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25. Juni 2014 um 16:21 Uhr #103460
AnonymSeit dem Hochwasser vor einem Jahr ist das Raumflugplanetarium auf der Peißnitz nicht mehr nutzbar. Dort soll es auch nicht wieder öffnen. Nun hat sic
[Der komplette Artikel: Planetarium soll ins Gasometer]25. Juni 2014 um 17:23 Uhr #103461Bezüglich Ort und Architektur erst mal eine gute Idee.
25. Juni 2014 um 17:24 Uhr #103462Oh, da würde ich mich freuen, wenn das was wird. Ich hatte schon die Idee mit dem Gasometer weil es rund ist. Nun kann ich darauf aber keine Rechte mehr geltend machen. ;-(
25. Juni 2014 um 22:09 Uhr #103503So schön die neue Idee im Gasometer ist, darf aber nicht darüber hinweg geschaut werden, dass auch dieser Standort nach dem letzten Hochwasser nicht mehr hochwassersicher ist.
25. Juni 2014 um 22:53 Uhr #103506(Klicken zum Vergrößern)
25. Juni 2014 um 23:02 Uhr #10351126. Juni 2014 um 08:23 Uhr #103576Auch für mich eine richtig gute Entscheidung! Ich hoffe nur, dass es mit der Umsetzung nicht allzu lange dauert.
26. Juni 2014 um 10:28 Uhr #103605Gegen evtl. Hochwasser gibt es aber bautechnische Lösungen. Was war eigentlich beim Hochwasser 2013 mit der dortigen VW-Filiale ist die auch abgesoffen?
26. Juni 2014 um 11:20 Uhr #103620Beim letzten Hochwasser stand das ganze Gasometer unter Wasser und dauerte Wochen bis es wieder abfloss. Das Autohaus hatte nur vorsichtshalber Autos auf dem Freigelände vor der Hafenbahntrasse um geparkt. Ansonsten ist mir unbekannt ob das Autohaus überhaupt Kellerräume hat, die gefährdet waren.
26. Juni 2014 um 13:03 Uhr #103629@Salzgraf,
als alter Heizwerker muß ich dir sagen, dass das Heizwerk Holzplatz Kellerräume hatte, die nach der Umnutzung zum Autohaus noch vorhanden sind.
@Wolli,
bauliche Maßnahmen wären entwerder den gesamten Holzplatz durch einen Ringdeich zu schützen oder durch massive Abgrabungen im Bereich Pulverweiden den alten Zustand wieder herzustellen und um eine zukünftige Hochwasserwelle abzufangen.
Nur wer soll das bezahlen?
Diese Maßnhmen gehören neben vielen anderen Schutzmaßnahmen erst einmal in eine Hochwasserschutzkonzeption der Stadt Halle.26. Juni 2014 um 13:26 Uhr #103635Man könnte ja das Nationale Aufbauwerk (NAW) neu beleben… 😉
26. Juni 2014 um 14:19 Uhr #103643Ich halte die Entscheidung, wenn es denn eine ist, für einen Witz. Vom Sternegucken kann mann sich da jedenfalls verabschieden! Auch nicht schlecht; machen wir eben ein bisschen mehr „Hochzeit unter der Kuppel“.
26. Juni 2014 um 14:41 Uhr #103645Ich denke bei bautechnischen Maßnahmen nicht daran, das Hochwasser abzuschirmen, sondern das eigentliche Planetarium im Innenraum höher zu setzen. Rund ums Gasometer kann alles überflutet werden, bei einem solchen Hochwasser gibt es andere Probleme als Veranstaltungen im Planetarium.
26. Juni 2014 um 16:01 Uhr #103658Richtig, aber was sagen denn aber die großen Event-Gestalter, wenn ihnen dieser Gasometer nicht mehr zur Verfügung steht?
Die Stadt hatte doch auch mal vor, dort ein Gasometer-Dach drauf zu setzen.26. Juni 2014 um 17:22 Uhr #103668Wieso richtig?
26. Juni 2014 um 20:30 Uhr #103681Sicher wird bei ner Eindeichung die Altstadt geflutet oder die Blücherstraße.
Und Nu?
26. Juni 2014 um 20:35 Uhr #103683Da wird nichts eingedeicht, richtig ist, dass im Innenraum des Gasometers unten 1 m Beton hinkommt und darauf wird der Zuschauerraum gebaut und ganz oben kommen Spaniens Sterne hin und fertig ist der Lack.
26. Juni 2014 um 20:43 Uhr #103687Das Foto zeigt jedenfalls, dass kein Hochwasser den Standort bedroht. Oder muss ich meine Brille putzen?
26. Juni 2014 um 21:25 Uhr #103695Brille musst Du nicht putzen, aber näher rangehen. Der untere Bereich stand unter Wasser. Das Foto ist ca. 13 h nach dem Höchststand aufgenommen worden. Auch die Hafenbahntrasse stand in Höhe des ehem. Gaswerks etwa 30 cm unter Wasser (nur zur Orientierung)
26. Juni 2014 um 21:27 Uhr #103696Der VW Stern wird das Sternenerlebnis nachhaltig stören. Und die Hochmastleuchten an der Hochstraße…
26. Juni 2014 um 21:42 Uhr #103697Die Sternengucker mit ihrem Fernrohr brauchen kein Planetarium, um den Sternenhimmel in natura zu beobachten.
26. Juni 2014 um 21:54 Uhr #103700Warum demontiert man nicht „einfach“ die Müllerschalen, setzt dort aus Beton einen entsprechend hohen Sockel und baut darauf, an gleicher Stelle, das Planetarium wieder auf?
Es gibt doch einfache Lösungen, man muss nicht permanent das Rad neu erfinden…
26. Juni 2014 um 21:55 Uhr #103701Das Planetarium dort etwas erhöht einzubauen, dürfte kaum ein Problem sein. Grösseres Problem ist natürlich die Beschaffung von Hard – und Software, so etwas ist tatsächlich unglaublich teuer ( aber auch wunderschön, wenn es funktioniert).
26. Juni 2014 um 21:59 Uhr #103704@Lackmus: daran habe ich auch schon öfters gedacht, denn ich halte das alte Planetarium tatsächlich für ein gelungenes Beispiel der DDR- Architektur und eine exemplarisch schöne Umsetzung der Müller- Schalen.
26. Juni 2014 um 22:08 Uhr #103712Naja, Hard – und Software müsste man aber dann so oder so beschaffen.
Besser wäre allerdings, der Nostalgie wegen, die ursprüngliche Technik wieder gangbar zu machen. -
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