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14. Mai 2015 um 20:06 Uhr #153291
AnonymAm Riebeckplatz in Halle (Saale) soll nach dem Wunsch von Oberbürgermeister Bernd Wiegand ein Verwaltungsneubau entstehen. Dem Stadtrat legt er nun ei
[Der komplette Artikel: Neubau am Riebeckplatz: Stadt will 12 Standorte aufgeben]14. Mai 2015 um 22:13 Uhr #153292Und was wird aus dem Landratsamt?
14. Mai 2015 um 22:17 Uhr #153293Gab es da nicht eine Behörde zur Verwaltung der Verwaltungsstandorte. Auch so eine Erfindung der glorreichen…
14. Mai 2015 um 22:35 Uhr #153294Das wird wohl dem LANDkreis gehören.
Hab nur ich das schlechte Gefühl, dass nicht nur dieser Artikel, sondern auch die Verwaltungsvorlage so wirr und schräg ist?
14. Mai 2015 um 23:41 Uhr #153295Sehr wirr das Ganze, erst wird abgerissen, was man mit gutem Willen hätte nutzen können, und nun soll mit vagen Begründungen neu gebaut werden?
15. Mai 2015 um 00:37 Uhr #153296Der Verkehrsknoten Riebeckplatz ist einer der markantesten Plätze in Halle;
Der Verkehrsknoten Riebeckplatz ist in erster Linie ein Verkehrsknoten. Und solange sich das nicht ändert, wird der Platz nicht „leben“.
15. Mai 2015 um 15:27 Uhr #153358„Insbesondere am Verwaltungsstandort „Technisches Rathaus“ am Hansering, hier ist die Stadt nur eingemietet, werden Potentiale gesehen, weil die Mietkosten deutlich über dem marktüblichen Niveau liegen.“
Wer hat das zu teuer angemietet? Wurde das vom Rechnungsprüfungsamt mal geprüft und beanstandet?15. Mai 2015 um 15:57 Uhr #153362Nicht beim Artikel hier aufhören. Der Untersuchungsbericht der HWG, welche die Verwaltungsstandorte untersucht, mit dem Ziel, dass die HWG ein Verwaltungshochhaus baut, hat noch deutlich mehr Unterhaltungswert.
15. Mai 2015 um 16:02 Uhr #153363Solange am Verkehrsknoten „Riebeckplatz“ das Parkraumproblem nicht gelöst wird, kann auch mit dem Verwaltungshochhaus mit viel Publikumsbesuch nichts werden.
Da kann man auch nicht sagen, wie beim Defizit von 81 Parkplätzen am Wohn-und Geschäftshaus, es handele sich um ältere Bewohner, die kein Fahrzeug mehr brauchen.15. Mai 2015 um 17:15 Uhr #153372“Insbesondere am Verwaltungsstandort „Technisches Rathaus“ am Hansering, hier ist die Stadt nur eingemietet, werden Potentiale gesehen, weil die Mietkosten deutlich über dem marktüblichen Niveau liegen.”
Wer hat das zu teuer angemietet? Wurde das vom Rechnungsprüfungsamt mal geprüft und beanstandet?Wolli, als das Objekt angemietet wurde, war die Miete marktüblich, hast Du doch damals selbst überwacht. Mutti würde sagen, war alternativlos. 😉
15. Mai 2015 um 17:24 Uhr #153373Ich konnte da nichts überwachen, in solche Abläufe wurde der Stadtrat nicht einbezogen. Außerdem ist der erste Mietvertrag m.W. ausgelaufen und es wurde ein neuer Mietvertrag geschlossebn, der soll auch noch zu hoch sein.
18. Mai 2015 um 10:14 Uhr #1535981. „Der Neubau eines Gebäudes am Riebeckplatz unter anderem für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung wird seitens der Stadt als erforderlich angesehen, da es viele Jahre nicht gelungen ist, den Platz als Eingangstor zu beleben“.
Wie man einen reinen Verkehrsknoten mit einem Betonklotz beleben soll, erscheint nicht nur mir schleierhaft. Der Riebeckplatz ist sowohl für fahrende als auch für laufende Menschen ein reiner Transitraum durch die Mitte der Stadt – von den damaligen „Stadtplanern“ so gewollt und leider seitdem nicht mehr ohne weiteres änderbar. Auch für hunderte Verwaltungsmitarbeiter wird dies ein Transitraum bleiben – bestenfalls zur Mittagzeit wird hier etwas Leben einziehen, wenn sich der eine oder andere ein Snack besorgt.
2. „Die HWG hat für die Lieferung von Strom, Gas und Fernwärme zudem günstigere Lieferkonditionen als die Stadt ausgehandelt. Allein für Strom und Gas zahle die Stadt dadurch 50.000 Euro im Jahr mehr als die HWG für den gleichen Verbrauch.“
Das erscheint nur logisch, da die Abnahmemengen Grundlage für Rabattierungen sind. Und die HWG hat deutlich höhere Abnahmemengen für Strom, Gas und Fernwärme als die Stadt für ihre kommunal genutzten Gebäude.
3. „Zu einem Neubau am Riebeckplatz wurden zwei Varianten untersucht. In Variante 1 geht es um einen reinen Verwaltungsneubau für 400 Mitarbeiter. 49 Millionen Euro wurde der Bau kosten. Jedoch könnten 13 der bisher dezentral gelegenen Verwaltungsstandorte aufgegeben werden.“
Genau diese Variante 1 hat die HWG selber verworfen – weil zu teuer im Vergleich zum Weiterbetrieb der bisherigen Standorte. Und die Variante 2 wurde schön gerechnet, indem die Stadt Büro-, Gewerbe- und Hotelflächen zu horrenden Preisen (bis zum 4fachen der an diesem Standort üblichen Mieten) vermieten soll, um einen Teil der Neubaukosten wieder rein zu holen. Und auch das funktioniert dann nur bei 100%iger Vermietung ohne Ausfall.
Warum muss es überhaupt ein Hochhaus sein – genau diese Bauform treibt die Kosten in die Höhe. Nicht nur die absoluten Baukosten des Gebäudes, sondern auch die Bau- und Betriebskosten je m²! Aber ein vielleicht 5-6 geschossiger Zweckbau lässt sich schlecht als „Wiegand-Tower“ vermarkten?
18. Mai 2015 um 10:26 Uhr #153599Ich finde es gut, dass es am Riebeckplatz wieder ein markantes Bauwerk geben soll. Es signalisiert den Fremden (ich sehe nicht wenige mit Koffern auf dem Boulevard): Ihr kommt nicht in ein Provinznest.
Wirtschaftlichkeitsberechnungen überlasse ich anderen und lese nicht im Kaffeesatz.20. Mai 2015 um 22:23 Uhr #154040@wolli: Ich konnte da nichts überwachen, in solche Abläufe wurde der Stadtrat nicht einbezogen. Außerdem ist der erste Mietvertrag m.W. ausgelaufen und es wurde ein neuer Mietvertrag geschlossebn, der soll auch noch zu hoch sein.
Um so höher ist doch zu bewerten, das sich die Stadträte heute dazu einbringen können,
nicht das in zehn Jahren wieder einer sagt, ich wurde da nicht einbezogen,
ich erwähne jetzt den Akteur nicht, damit ich nicht vollständig gesperrt werde!20. Mai 2015 um 23:09 Uhr #154041„Fresst oder sterbt“ ist nicht „einbringen können“.
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