Eine Erfolgsgeschichte: 10 Jahre Wertstoffmärkte Halle

1. April 2016 | Vermischtes | Keine Kommentare

 

Man sieht es ihnen an: Michael Schmidt, Victoria Elze, Uwe Langer und Silke Stahl lieben ihren Job und sind haben für ihre Kunden auf dem Wertstoffmarkt immer ein offenes Ohr. Heute schenkten sie jedem eine Rose als Dankeschön für die Treue. Foto: Stadtwerke Halle

Man sieht es ihnen an: Michael Schmidt, Victoria Elze, Uwe Langer und Silke Stahl lieben ihren Job und sind haben für ihre Kunden auf dem Wertstoffmarkt immer ein offenes Ohr. Heute schenkten sie jedem eine Rose als Dankeschön für die Treue. Foto: Stadtwerke Halle

Vor genau 10 Jahren entwickelten sich aus den Annahmestellen für Abfälle die verkaufsorientierten Wertstoff-Märkte: Denn die Hallenser haben heute die Möglichkeit, preisgünstig Kompost, Abfallsäcke, Kies, Sand, Splitt, Rindenmulch sowie verschiedene Brennholzsorten käuflich erwerben. Diese wichtigste Neuerung führte die Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft (HWS) vor 10 Jahren ein. Natürlich kann weiterhin jegliche Art von Abfällen und Wertstoffen aus Haushalt und Gewerbe dort abgeben werden, ob sämtliche Schadstoffe, Altreifen, Grün- und Strauchschnitt oder Laub, Holz, Sperrmüll, Schrott und Altgeräte.

Durch das getrennte Erfassen von Wertstoffen werden verwertbare Materialien dem Stoffkreislauf wieder zugeführt. Dies ist umwelt-, sowie ressourcenschonend. Im Rahmen der diesjährigen „Entsorgungskampagne“ feiert die HWS heute das 10-jährige Jubiläum der Wertstoffmärkte.

„Unsere Wertstoffmärkte werden immer beliebter. Es kommen mehr und mehr Menschen, um ihre Wertstoffe bei uns zu entsorgen oder unser Verkaufsangebot zu nutzen. In den vergangenen 10 Jahren konnten wir unsere Leistung um 110 Prozent steigern“, sagt Uwe Langer, der von an Anfang an die Umgestaltung der Wertstoffmärkte mit verantwortete. „Als Dankeschön für ihre Treue schenken wir heute jedem Kunden eine Rose“.

Grundsätzlich wurden die Wertstoffmärkte vor 10 Jahren einer „Frischzellenkur“ unterworfen: Die Mitarbeiter bekamen neue Outfits und wurden in Kundenfreundlichkeit geschult – eines ihrer heutigen Markenzeichen, denn viele Hallenser schätzen die offene, freundliche Art der Kollegen der HWS. Zudem wurde das Annahmepersonal aufgestockt, die Beschilderung der Abfallcontainer komplett überarbeitet und der „große Würfel“ im Eingangsbereich installiert, um den Kunden besser zu verdeutlichen, wie viel ein Kubikmeter Sperrmüll ist.

Weiterhin richtete das Unternehmen der Stadtwerke Halle besonders kundenfreundliche Öffnungszeiten ein, die deutschlandweit einmalig sind. Denn die drei Wertstoffmärkte in der Äußeren Hordorfer Straße 12, in der Äußeren Radeweller Straße 15 und in der Schieferstraße 2 haben 80 Stunden in der Woche für ihre Kunden geöffnet. Der Durchschnitt in Deutschland liegt bei etwa 60 Wochenstunden. Geöffnet ist Montag bis Freitag ist von 6 bis 21 Uhr geöffnet und am Samstag von 7 bis 12 Uhr.

In den drei Wertstoffmärkten sind im Jahr 2015 enorme Mengen bewegt worden: Es wurden 11.700 Tonnen Grünschnitt abgegeben, 2.770 Tonnen Altholz, 2.500 Tonnen Sperrmüll, 475 Tonnen Schrott, 3.260 Tonnen Bauschutt und Baustellenabfälle, 145 Tonnen Schadstoffe, 380 Tonnen Haushaltsgroßgeräte (SG 1), 275 Tonnen Kühlgeräte (SG 2), 643 Tonnen IT-/UT-Geräte (SG 3), 277 Tonnen Kleingeräte (SG5) und 3,4 Tonnen Gasentladungslampen (SG 4). Verkauft wurden 23.310 Laubsäcke, 7.182 Restmüllsäcke, 955 Tonnen Sand, Splitt, Kies, Mutterboden, 125 Tonnen Rindenmulch, 100 Tonnen Brenn- und Kaminholz sowie 170 Kompost.

http://www.stadtwerke-halle.de

(Quelle: Stadtwerke Halle)

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