Bio-Abendmarkt startet ab 2. Februar
2. Februar 2017 | Natur & Gesundheit, Vermischtes | Keine KommentareDer Bio-Abendmarkt startet am kommenden Donnerstag ins Jubiläumsjahr. Bereits im zehnten Jahr werden auf dem Hallmarkt auch in dieser Saison wieder verschiedene Stände ihre Bio-Produkte aus der Region anbieten: Bio-Liebhaber können in familiärer Atmosphäre Tee, Gewürze, Honig, Wintergemüse, Getreide, frisch gepresste Öle, Käse und Brot aus kontrolliert biologischem Anbau einkaufen.
Gerhild Fischer von der Bio-Bäckerei Fischer präsentiert zum Lutherjahr 2017 ein besonders Plätzchen: Der Lutherrosentaler erinnert an das Siegel, das Martin Luther ab 1530 für seine Briefe verwendete. Die Ausstechform wurde eigens von der Hochschule Merseburg entworfen. Bei der Bio-Imkerei Berrenrath können Sie mit heißem Met auf 10 Jahre Bio-Abendmarkt anstoßen. Ergänzt wird das Sortiment durch sortenreine Säfte aus Streuobstwiesen. Gärtnerei Midgard hat Zitrusfrüchte im Gepäck: fruchtige Orangen, spritzige Zitronen und mild-aromatische Amalfi-Zitronen. Gottfried Graupner sorgt mit seinem WohlWollen-Programm dafür, dass die Marktkunden nicht frieren: er präsentiert Filzschuhe, Wollsocken, Handschuhe, Pullover, Unterwäsche sowie Wolldecken. Im Februar ist außerdem das Umweltzentrum Franzigmark auf dem Bio-Abendmarkt zu Gast.
Ab 2. Februar wird der Bio-Markt jeden ersten Donnerstag im Monat von 16 bis 20 Uhr statt finden. Weitere Termine 2017: 2. März, 6. April, 4. Mai (mit Pflanzentauschbörse), 1. Juni (mit Aktion zum Kindertag), 6. Juli, 3. August, 7. September (Jubiläumsfest: 10 Jahre Bio-Abendmarkt), 5. Oktober (mit Pflanzentauschbörse), 2. November
Die Bioabendmärkte sind Teil des länderübergreifenden Projekts „Mit Bio durch Stadt und Land“. Auf insgesamt 200 Veranstaltungen in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt werden Fragen rund um Bio-Lebensmittel und den ökologischen Landbau beantwortet. Im Mittelpunkt stehen dabei Besonderheiten, Richtlinien, Kontrollen und Kennzeichnungen der Bio-Branche.
Die Veranstaltungsreihe wird gefördert vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN).