Startseite Foren Halle (Saale) Wegen untersagtem Künstlerhaus-Abriss: Halle fürchtet Scheitern des gesamten Stadtbahn-Programms

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  • #102036

    Anonym

    Die Stadt Halle (Saale) befürchtet ein Scheitern des kompletten Stadtbahnprogramms mit Ausbau des Steintors, Rannischen Platzes und Böllberger Wegs. D
    [Der komplette Artikel: Wegen untersagtem Künstlerhaus-Abriss: Halle fürchtet Scheitern des gesamten Stadtbahn-Programms]

    #102050

    Warum kann man hier nicht mit dem Fördergeldgeber verhandeln? Geht überall in der Welt und gerade auch bei EU-Fördergeldern.

    #102063

    Man könnte vielleicht, hat es aber offenbar noch nicht versucht…d.

    Und:

    So sehr gestört ist ja der Straba-Verkehr nun auch nicht gerade, und da man die Linien sowieso ausdünnen wird, ist ein Erfolg zweifelhaft. Zwei (2!) Minuten Einsparung sind nicht gerade das Gelbe vom Ei…

    #102095

    Ich frage mal vorsichtig an, wann mit einer Sanierung der Querung Geschwister-Scholl Straße,Trothaer/Reil-Strasse zu rechnen ist. Da geht es nicht um schnellere sondern um leisere Fahrt. Der Lärm nimmt dort immer krassere Formen an. Triff natürlich sowohl auf Bahn und Kraftfahrzeuge zu.

    #102098

    Was Neumann sagt, ist so etwas von belanglos. Anstatt zu jammern, sollte er mal den Telefonhörer schwingen und Verhandlungen mit derm Fördermittelgeber aufnehmen.

    #102100

    Jetzt lässt man wohl täglich einen Stadtgetreuen vor die Mikrofone treten um uns auf die anstehende Klage der Stadt gegen das Abrissverbot vorzubereiten. Damit sich des Volkes Betroffenheit in Grenzen hält. Mal sehen, welche Prominenz morgen dran ist.

    Herr Genscher oder Herr Sodann könnten noch zum Thema „Das 188 bedroht den gesamten Aufbau Ost“ referieren.

    #102101

    Jetzt lässt man wohl täglich einen Stadtgetreuen vor die Mikrofone treten um uns auf die anstehende Klage der Stadt gegen das Abrissverbot vorzubereiten. Damit sich des Volkes Betroffenheit in Grenzen hält. Mal sehen, welche Prominenz morgen dran ist. Herr Genscher oder Herr Sodann könnten noch.

    Herr Biermann mit seiner Oma war ja schon.

     

    #102142

    Auch wenn das mancher Hallenser nicht versteht, der Fördermittelgeber bestimmt, wo es lang geht

    Und natürlich ist zu erwarten, das man zugunsten der Weltstadt Halle Rechtsbeugung betreibt.

     

    #102156

    Ich kann redhall nur zustimmen.

    #102176

    Wird wohl so kommen: quod licet iovi, non licet bovi …

     

    Ansonsten: Neumann, 2x klingeln…

    #102193

    Sollte der Stadtbahnumbau am nicht durchsetzbaren Abriss des 188 scheitern, ist die Führung des Konzerns Stadt im Land und beim Bund nicht ausreichend vernetzt. Ergo, Management Konzern Stadt abreißen (entlassen).

    Kein Förderantrag wird so genehmigt wie er beantragt wurde. (Strucksches Gesetz angepasst).

    Ärgerlich nur die immer wieder aufgebaute Drohkulisse: Insolvenz droht, Fluthilfegelder gehen verloren, Fördermittel werden zurückgefordert, … Bitte nicht denken, nur zustimmen.

    #102201

    Der Förderantrag seitens des Bundes wurde doch schon bearbeitet und genehmigt. Und vlt. hat man sich ja mit dem Bund schon in Verbindung gesetzt und dieser hält an seinem besonderen Bahnkörper fest. Oder sagt: „Ihr könnt auch anders bauen, aber ohne Geld von mir.“

    #102206

    Na und wenn, was geht da verloren, wenn nicht gebaut wird? 2 Minuten Fahrzeit…

    #102209

    Hallo…hier geht es doch nicht nur um 2 Min. Fahrtzeit. Hier geht es um weitere Bauvorhaben die mit dem Stadtbahnprojekt zusammenhängen. Und außerdem sind die Gleise in einem so desolaten Zustand, das wenn nix passiert der Straßenbahnverkehr über den Böllberger Weg eingestellt werden müsste.

    #102227

    Anonym

    @schulze: du als bekennender Verteidiger des Gaspedals kannst das natürlich nicht wissen, aber ohne das Stadtbahnprogramm scheitert die komplette Sanierung der Straße und Gleise. Letztere sind in so marodem Zustand, dass dann keine Straßenbahnfahrten in absehbarer Zukunft mehr möglich sein werden.

    #102235

    Bei beantragung der Fördermittel wird man gewussz haben, dass das Haus unter denkmalschutz steht. So etwas kommt nicht überraschend, zumal die untere Denkmalschutzbehörde beim Stadtplanungsgsamt angesiedelt ist. Jetzt herumheulen, kann den Dilettantismus der Stadtplaner auch nicht verdecken.

    #102238

    @enrico

    Ich wage zu bezweifeln, daß eine Aktiengesellschaft/GmbH nach deutschem Recht keine Rückstellungen für Erneuerungen bzw. Reparaturen macht. Oder sind die Gleisanlagen nur gemietet/geleast? Dann hätte die Stadt ihre Aufgaben nicht gemacht…

     

    Btw, ich bewundeere immer wieder deinen Glaskugelblick, mit dem du völlig unbekannte Menschen einzuschätzen wagst… An dir ist ein Psychologe/Psychater verloren gegangen, oder auch Tatort- Ermittler…

    #102241

    @hei-wu
    Bei der Bürgerinformationsveranstaltung zum Vorhaben wurde Baudezernent Stäglin zur bisher erfolgten Einbindung der Denkmalschutzbehörde befragt. Lt. seiner damaligen Info hatte es Vorgespräche gegeben. Als er die eingebundenen Personen in der Denkmalschutzbehörde benennen sollte, kam er allerdings mächtig ins straucheln.

    Mich hatte damals der große Planungsfortschritt bei der Vorzugsvariante überrascht. Obwohl als Vorplanung bezeichnet (durch Hr. Stäglin) würde ich hier von einer Ausführungsplanung reden. Es hatte wohl niemand von den Planern mit einem Veto gerechnet. Daher fällt es der Stadtverwaltung vermutlich jetzt auch so schwer, die weit gereifte Planung zu verwerfen und neu zu starten.

    #102242

    @Schulze

    Die Nutzlosen nennt man Psychiater 🙂

    #102252

    Bei dem Abriss des ehemaligen Verwaltungsgebäudes  der Maschinenfabrik Halle um Platz für das neue Polizeipräsidium zu machen, war das Geheule nicht so groß. Wahrscheinlich, weil dort niemand zur Schule gegangen ist.

     

    #102257

    Anonym

    @farbspektrum

    Der Abriß des Verwaltungsgebäude der Mafa war auch ’ne Schweinerei. Zumal dem AH Schmidt hohe Auflagen zur Sanierung ihrer Immobilie auferlegt wurden. Die öffentliche Wahrnehmung ist natürlich nicht mit der heutigen vergleichbar, da es noch keine große Verbreitung diverser Netzwerke gab.

    #102271

    Die eingebundene Person der Denkmalschutzbehörde hätte der Herr St. doch bequem aus seinem Schriftwechsel und den Protokollen herauslesen können… aber vielleicht gab es ja auch gar keine…

    #102272

    Es wird vielen nicht passen: aber die Fördermittelgeber – hier Bund und Land- sind an ihre Fördermittelrichtlinien gebunden. Wenn sie aufgrund der speziellen Situation in Halle ein Auge zu drücken, kann folgendes passieren:

    entweder der Landes- und der Bundesrechnungshof als auch der Landtag oder der Bundestag steigen den Ministerien aufs Dach oder andere Kommunen, die aufgrund der selben Fördermittelrichtlinien nichts durchbekommen haben wollen ebenfalls eine Ausnahme.

    #102291

    Was geht verloren, wenn mann das Haus abreißt?

    Ein mit Plakaten verunstaltetes Haus, Ein Schandfleck.

    #102293

    Fragt doch mal den Landessportbund, was passiert, wenn man mit Fördermittel nicht sachgerecht umgeht?

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