Tram fährt ab 10. April wieder durch die Ludwig-Wucherer-Straße
27. März 2017 | Umwelt + Verkehr | 2 KommentareAb 10. April wird die Ludwig-Wucherer-Straße für den Straßenbahnverkehr freigegeben. Damit ist auch der letzte Gleisbauabschnitt der Stadtbahn-Baustelle am Steintor fertig gestellt. Alle Restarbeiten im Gestaltungsbereich sollen bis zum Sommer folgen. Um Anschlüsse zu gewähren, ergeben sich im Straßenbahn- und Busverkehr minimale Fahrplananpassungen. Alle Fahrplaninformationen sind bereits in die elektronischen Fahrplansysteme eingepflegt und stehen auf der Internetseite www.havag.com und in der Handy-App easy.GO bereit. Ab 29. März sind die Linienfahrpläne in allen Service-Centern der HAVAG erhältlich.
Der Autoverkehr fährt bereits seit Dezember 2016 in der endgültigen Verkehrsführung, u. a. auf der neugebauten Gudrun-Goeseke-Straße. Mit der Aufnahme des Straßenbahnverkehrs im oberen Teil der Ludwig-Wucherer-Straße liegt die Baustelle am Steintor in den letzten Zügen. Damit wurde der Zeitplan eingehalten.
Der Umbau des Steintors ist eines der wichtigsten Vorhaben im Programm STADTBAHN Halle. Die Gesamtkosten betragen 21 Millionen Euro, wovon 2 Millionen Euro von der Stadt Halle für die Gestaltung der Grünbereiche und Platzflächen anteilig über die Städtebauförderung investiert wurden.
Nach der kompletten Freigabe für den Straßenbahnverkehr erfolgen noch Gestaltungsarbeiten auf der künftigen Flaniermeile in der oberen Ludwig-Wucherer-Straße, die dann gänzlich autofrei sein wird. Zwischen Steintorplatz und Emil-Abderhalden-Straße werden Gehwege und Radwege angelegt sowie Bäume gepflanzt.
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Gute Planung? Der größte Schwachsinn. Fast alle warten bei der aktuellen Lösung länger. Die Verkehrsführung ist eine Katastrophe.
Jo, ich freue mich sehr über die großen Fortschritte am Ende der Wucherer-Straße/Steintor. Ich denke, die Planer und Bauarbeiter hatten eine schwierige Aufgabe zu bewältigen.
Noch mehr würe ich mich allerdings freuen, wenn es aus Richtung Wucherer-Strasse wieder eine feste Verbindung in Richtung Markt und Franckeplatz geben würde.