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- Dieses Thema hat 37 Antworten und 14 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren, 1 Monat von 10010110.
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19. Februar 2015 um 15:07 Uhr #140017
AnonymDie Stadt Halle (Saale) muss noch viel für die Fahrradfreundlichkeit tun. Das geht aus einer Untersuchung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADF
[Der komplette Artikel: Fahrrad-Freundlichkeit: Halle nur weit abgeschlagen]19. Februar 2015 um 15:15 Uhr #140018Dass mit dem Winterdienst könnte man doch sofort mit einer Steuer für Radfahrer beheben, mit der der Winterdienst finanziert wird.
Herrlich das Foto mit dem verbotenen Radeln auf dem Marktplatz um geschätzte 14Uhr nach den Schatten zu urteilen.19. Februar 2015 um 15:39 Uhr #140019Warum geht mal in Halle wieder etwas nicht, was in anderen Städten reibungslos funktioniert?
19. Februar 2015 um 15:46 Uhr #140020Dass mit dem Winterdienst könnte man doch sofort mit einer Steuer für Radfahrer beheben, mit der der Winterdienst finanziert wird.
Ah ja, weil Radfahrer ja alle keine Steuern zahlen. Und wie willst du von einem achtjährigen Kind Steuern eintreiben?
Ich wäre übrigens für Tempo 20 deutschlandweit. Das würde die Kosten für Straßenbau und -unterhaltung und zudem noch die Unfallquote und daraus resultierende Kosten drastisch minimieren; dann wäre auch Geld für den Winterdienst für Radwege da.
19. Februar 2015 um 17:01 Uhr #140079Vielleicht schaut man sich den Haushalt von Münster, Karlsruhe und Freiburg im Breisgau an und könnte dann die schallende Ohrfeige an die Grünen zurückgeben?
Ich habe nur mal einen kurzen Blick bei Münster reingeworfen. Münster hat bei 330.000 Einwohnern einen Haushalt von rund 1 Milliarde Euro.19. Februar 2015 um 17:06 Uhr #140025„Die ADFC-Ergebnisse seien eine schallende Ohrfeige für die Verkehrspolitik des Landes.“
Vielleicht könnte man die schallende Ohrfeige an die Grünen zurückgeben, wenn man sich die Haushalte von Münster, Karlsruhe und Freiburg im Breisgau anschaut?
Ich habe nur mal bei Münster nachgeschaut.Münster hat bei 330.000 Einwohnern einen Haushalt von rund 1 Milliarde Euro.19. Februar 2015 um 19:44 Uhr #140043Binärcode schrieb:“Ah ja, weil Radfahrer ja alle keine Steuern zahlen. Und wie willst du von einem achtjährigen Kind Steuern eintreiben?“
Jetzt weißt du aber sicher selber, dass du Quatsch geschrieben hast.19. Februar 2015 um 20:35 Uhr #140051Sollte man bei Schnee und Eis nicht lieber das Fahrrad zu hause lassen und die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen? Auf unserer Straße gibt es auch keinen Winterdienst. Da bleibt das Auto stehen und es wird die Tram genutzt.
Das Foto zum Artikel finde ich Klasse. Ich dachte die Leipziger Straße und der Markt sind für die Radler Tabu? Oder hat sich das geändert?
19. Februar 2015 um 20:50 Uhr #140055Seit ich nicht mehr Stadtrat bin, muss ich nicht mehr Vorbild sein und fahre-allerdings mit Sondergenehmigung- manchmal wenn Herr Misch nicht in der Nähe ist vorsichtig, vorsichtig über den Markt.
19. Februar 2015 um 21:19 Uhr #140067Seit ich nicht mehr Stadtrat bin, muss ich nicht mehr Vorbild sein ….
Das ist eine Interessante Einstellung. Da erkennt man den Politiker.
19. Februar 2015 um 22:00 Uhr #140076Richtig: Was schert mich mein Geschwätz von gestern?
19. Februar 2015 um 22:46 Uhr #140087So ist es, das habe ich von Adenauer gelernt und der bekam schließlich ein Staatsbegräbnis mit dreitätiger Staatstrauer.
20. Februar 2015 um 00:52 Uhr #140088Wolli
Auf Herren Misch brauchst keine Rücksicht nehmen… der mimmt die Tempo 3o hier in der Rosengartensiedlung auch manchmal nicht so genau…
Als Anwohner sollte man schon wissen was man tut 🙂20. Februar 2015 um 07:33 Uhr #140099Herrlich das Foto mit dem verbotenen Radeln auf dem Marktplatz um geschätzte 14Uhr nach den Schatten zu urteilen.
Soll ich dir jetzt Fotos von vor ein paar Tagen verlinken, auf denen lauter komisch bunt angezogene Leute am hellichten Tag einfach so auf der Straße rumhüpfen? Regst du dich dann auch darüber auf, warum die nicht auf dem Fußweg bleiben?
20. Februar 2015 um 08:10 Uhr #140101
AnonymKlar, wenn man als Stadt keine Haushaltssorgen hat, kann man über viele Jahrzehnte dies umsetzen. Dessau ist auch eine grandiose Fahrradstadt. Halle hat aber auch durch die gottseidank 🙂 nicht weggebombte Enge, auch noch verkehrsstrukturelle Probleme. Breite Fahrradalleen sind zwischen Reileck und Rannischen Platz nicht zu machen. Wir können froh sein, dass die Straßenbahn nicht mehr durch die Leipziger Str. fährt, ich weiß ja nicht, wer von euch das Schauspiel noch kennt.
http://www.eisenbahn.g-hechler.de/fotoalben/strassenbahn_halle/slides/Tw160%2B2xBw_Leipiger-Str.am-Leipziger-Turm_Mai.1966%282%29.htmlAber es gibt noch Optionen wenn man wollte. Geiststr. kein Autoverkehr, meines erachtens überflüssig! Bernburger Str. kam hier der Vorschlag die Parkplätze zu entsorgen, zumindest am Tag, Steinweg könnte man auf den Autoverkehr eventuell auch verzichten, wenn man den Zugang zu den Geschäften und das Parken vom Glauchaviertel vereinfacht, das ganze Univiertel braucht kein Auto, Paulusviertel komplett als Einbahnstr. System, so dass es keinen Gegenverkehr gibt, schafft auch Platz usw.
20. Februar 2015 um 08:21 Uhr #140103Tja, heute muss man schon nach Istanbul fliegen um das Schauspiel einer durch eine belebte Einkaufsstraße zuckelnden Straßenbahn zu erleben.
Und es würde mich nicht wundern, wenn an den Ritterhausstufen schon mehr Menschen verinfallt wären als in diesem orientalischen Gewimmel.20. Februar 2015 um 08:47 Uhr #140105Fahrradfreundlichkeit misst sich nicht an der Zahl der gebauten Radwege.
Gerade in einer Stadt wie Halle mit ihren vielen engen Straßen täte ein Shared-Space-Konzept allen Beteiligten gut. Stattdessen wird man hier kriminalisiert, wenn man als Radfahrer die Innenstadt fahrend durchqueren will und auf irrsinnige Umwege geschickt.20. Februar 2015 um 09:22 Uhr #140109@geraldo: die Straba in Istanbul bewundere ich auch immer. ich fürchte aber, solcherart „shared space“-Konzepte würden in HAlle an der Mentalität der verkehrsteilnehmer scheitern.
20. Februar 2015 um 10:49 Uhr #140140624 Bürger von 233.000 EW in Halle haben zu Fragen eine subjektive Einschätzung abgegeben. Ab damit in Ablage rund.
20. Februar 2015 um 11:20 Uhr #140146624 Bürger haben geantwortet, davon können vielleicht 100 die Situation mit Leipzig vergleichen,5 fahren auch mal in Münster, München oder Hamburg Fahrrad. Da kann man auch die Frage nach dem Wetter stellen. Die einzige sinnvolle Ableitung aus der Umfrage ist: Beim Nörgeln sind die Hallenser immer vorne dabei.
20. Februar 2015 um 12:09 Uhr #140160
AnonymGlaube nur der Statistik, die du selber fälscht. Lissabon hat auch eine (2) grandiose Linie(n). Könnte ich mir gut in der Leipziger vorstellen. 🙂
- Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 8 Monaten von admin.
20. Februar 2015 um 12:18 Uhr #140164Der Radverkehrsanteil in Halle liegt irgendwo bei 10%. Wenn sich von den 23.000 immerhin 624 an der Umfrage beteiligen halte ich das durchaus für repräsentativ.
Und wenn der einzige Schluss für dich daraus ist, das Hallenser nur meckern, dann muss ich dir entgegenhalten, dass du keine Ahnung hast.
20. Februar 2015 um 14:15 Uhr #140178Und wenn der einzige Schluss für dich daraus ist, das Hallenser nur meckern, dann muss ich dir entgegenhalten, dass du keine Ahnung hast.
Du hast Dir aber schon mal die Mühe gemacht, den Fragebogen anzuschauen.
Wenn einer aus Halle auf die Fragen schlechtere Wertungen als der Bürger in Weimar vergibt ohne selbst die Qualität in Beziehung zu anderen Städten setzen zu können, heißt das lange nicht, dass Weimar fahradfreundlicher ist. Das ist wissenschaftlicher Schwachsinn! Muss aber nicht jeder hier verstehen.
20. Februar 2015 um 14:40 Uhr #140182Ich habs verstanden, war ganz einfach
20. Februar 2015 um 15:04 Uhr #140187Ich habe mir nicht nur die Mühe gemacht, den Fragebogen anzuschauen, nein, ich habe ihn sogar ausgefüllt. Das ganze heißt ADFC-Fahrradklimatest, erhebt also gar nicht den Anspruch auf eine objektive, statistisch genaue Ermittlung der Situation. Objektive Daten lassen sich anders erheben, für die Frage der Akzeptanz und Entwicklung des Radverkehrs ist aber gerade auch der subjektive Eindruck von Bedeutung: Fühlen sich Radfahrer als akzeptierter Teil des Straßenverkehrs, fühlen sie sich sicher, finden sie ihre Belange angemessen berücksichtigt, finden sie bei den Kommunen Gehör?
Und wie es mit der Akzeptanz des Radverkehrs in Halle aussieht kann man in diesem Forum doch zur Genüge nachlesen.
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