Jede Menge Schotter: Innenminister überreicht über 300.000 € an Turbine Halle für ‚moderne Plastikwiese‘

28. Juli 2017 | Sport | 4 Kommentare

Hoher Besuch Donnerstag auf dem halleschen Lehmannsfelsen: Innenminister Holger Stahlknecht überreichte am Donnerstag  dem dort ansässigen Verein Turbine Halle einen Fördermittelbescheid des Landes Sachsen Anhalt in Höhe von 316.310 €, um den ältesten Schotterplatz der Saalestadt in einen hochmodernen Kunstrasenplatz umzuwandeln. Mit dieser Summe, den 90.000 € Sportfördersumme der Stadt Halle und dem Eigenanteil des Vereins, der knapp 100.000 € mit teils späktakulären Aktionen zusammensammelte, wird es noch in diesem Jahr zum Spatenstich des hoch ambitionierten Projekts kommen. Der stellvertretende  Vereinsvorsitzende Peter Reinke und Fußballabteilungsleiter Dr. Daniel Wurbs erläuterten zu Beginn der Veranstaltung umfassend über die Bedeutung dieser Investition für den Traditionsverein, der im Jahr 1952 die einzige Fußballmeisterschale in die Stadt holte und aktuell mit 15 Nachwuchs- und Männerteams an die Kapazitätsgrenzen der infrastrukturellen Trainings-und Spielmöglichkeiten stößt. Dem Minister sowie den anwesenden Ehrengästen und Projektförderern wurden als Erinnerung an diesem, für den Verein hochemotionalen Termin, Trikots sowie als kleines Souvenir, „Schotter im Marmeladenglas“ überreicht. Der Dank galt auch dem anwesenden Vorstandsvorsitzenden der Saalesparkasse, Dr. Jürgen Fox, dessen Einrichtung von Beginn an das Vorhaben unterstützt und gefördert hat und somit einen wesentlichen Anteil an der Umsetzung der 2014 von einigen Vereinsmitgliedern geborenen Idee beitrug. Der so oft erhoffte und erwartete „Tieflader“ mit den Fördergeldscheinen ist somit tatsächlich und unter aller Augen des Turbinevorstands auf dem Areal der Felsenkicker eingetroffen. Jetzt gilt es, die älteste Staublunge der Stadt in eine moderne Plastikwiese zu verwandeln um endlich im Giebichensteinviertel für alle ambitionierten Breitensport-Vereinssportler angemessene Trainings-und Wettkampfbedingungen zu schaffen.

(S. Ziegler PM)

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