Startseite › Foren › Halle (Saale) › Eissporthalle: darf Stadt gar keine Förderanträge stellen?
- Dieses Thema hat 80 Antworten und 19 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren, 7 Monaten von Adiop.
-
AutorBeiträge
-
16. Juli 2014 um 18:38 Uhr #106881
AnonymNeue Probleme bei der flutgeschädigten Eissporthalle. Zusätzlich zum Prozess um den Weiterbetrieb der alten Halle, den der bisherige Betreiber Werklin
[Der komplette Artikel: Eissporthalle: darf Stadt gar keine Förderanträge stellen?]16. Juli 2014 um 19:00 Uhr #106882Bei dieser verworrenen Sachlage wünscht man sich direkt eine Flutwelle mit Trotha Unterpegel 10,00 m, die die marode Eissporthalle und alle mit ihr zusammenhängenden Probleme hinwegspült.
17. Juli 2014 um 06:20 Uhr #106923Bei der Nachfrage von Herrn Bönisch nach der Berechtigung der Stadt für die Anträge Eiszelt und Eisdom ist im Stadthaus der Hochwasserfall eingetreten und einer hat hektisch mit Schwimmbewegungen begonnen.
Warum hat man so oft das Gefühl, hier wird schnell mal notgelüücht?
17. Juli 2014 um 06:40 Uhr #106924Komplizierter geht es kaum noch. Es ist daher doch das Beste, die Eissporthalle am alten Standort zu belassen und den Damm davor zu bauen.
17. Juli 2014 um 07:58 Uhr #106934… heißt das eigentlich, das auch die Ersatzmaßnahmen wie Eiszelt und Eisdom nicht von der Stadt hätten realisiert werden dürfen, weil sie nicht Geschädigter der Flut war???
17. Juli 2014 um 08:53 Uhr #106938Wenn Du das schon nicht weißt, Swen, was sollen wir gemeine Hallenser dann wissen?
Die nächste Flut muss an der Stadtgrenze aufgehalten werden, damit erstmal geklärt werden kann, wer flutschadenantragsberechtigt ist.
Vor der Abgabe eines Flutschadenantrags muss ein Flutschadenantragberechtigungsformular ausgefüllt werden, damit von der Flutschadensstelle geprüft werden kann, ob der Flutschadenantragssteller überhaupt flutschadenantragsberechtigt iat.
17. Juli 2014 um 09:13 Uhr #106944ich fragte das bewusst, weil der Stadtrat dem OB die Mittel aufgrund der von ihm benannten Deckung „Fluthilfe“ freigegeben hat, dahinter stand auch die Expertise eines sparberatenden Anwalts. Es gab übrigens keine Ausschusssitzung, wo ich nicht auf die Vertragsverhältnisse hinwies und zur Antwort bekam, dass das kein Problem sei…
17. Juli 2014 um 09:26 Uhr #106948Ich kann nachvollziehen, dass man da als Stadtrat einen dicken Hals bekommt.
17. Juli 2014 um 09:32 Uhr #106950Bei den ganzen Entscheidungsverhindernugsaktionen geht es sicher nicht um die Eissporthalle.
Was sagen eigentlich die Eissportfans dazu?
Sind die immer noch OB-Fans, oder bewegt sich da langsam was in den Köpfen?17. Juli 2014 um 10:38 Uhr #106961Und wenn das so wäre, was würde sich ändern??? Ist doch egal, ob man nach links oder nach rechts geht, Eissport ist der gleiche…
17. Juli 2014 um 11:06 Uhr #106967@Hei-wu,
Wenn schon SfK schreibt,Komplizierter geht es kaum noch. Es ist daher doch das Beste, die Eissporthalle am alten Standort zu belassen und den Damm davor zu bauen.
,
..dann könnte er recht behalten.17. Juli 2014 um 11:55 Uhr #106976Es wäre schlichtweg nur dumm.
17. Juli 2014 um 13:56 Uhr #106994Wird bei Antragstellung durch den Verein nach Teil H der Richtlinie die neue Halle nur zu 80% gefördert? Dann rückt der Bau in weite Ferne und man kann Platz für den optimalen Hochwasserschutz schaffen.
17. Juli 2014 um 16:06 Uhr #107004@saale-view,
ich sehe das anders. Sollte der Verein die lukrative Fördermöglichkeit von 80% nicht in Anspruch nehmen, dann stehen auch keine Mittel für den Abriss der vorhandenen Eissporthalle zur Verfügung und das Ding bleibt ewig stehen.
Auch könnte die Situation ähnlich aussehen, wenn das Gericht einen noch hohen Zeitwert ermittelt hat, der einen Abriss nicht rechtfertigen würde, sondern eine Vollsanierung17. Juli 2014 um 16:49 Uhr #107013Da die Stadt aber dafür kein geld hat, wird gewartet, bis der natürliche Einfall stattfindet…
17. Juli 2014 um 17:24 Uhr #107018Das kann dabei rauskommen, wenn die Kommune kommunale Aufgaben abgibt.
18. Juli 2014 um 09:41 Uhr #107142@saale-view, ich sehe das anders. Sollte der Verein die lukrative Fördermöglichkeit von 80% nicht in Anspruch nehmen, dann stehen auch keine Mittel für den Abriss der vorhandenen Eissporthalle zur Verfügung und das Ding bleibt ewig stehen. Auch könnte die Situation ähnlich aussehen, wenn das Gericht einen noch hohen Zeitwert ermittelt hat, der einen Abriss nicht rechtfertigen würde, sondern eine Vollsanierung
Ganz einfach: Der Eissport übernimmt den Eisdom an der Blücherstrasse und baut im Gegenzug die alte Eishalle in Eigenleistung zurück. Schon ist Platz für die Sinnvoll-Variante 5. Die Stadt holt sich das Geld von der Fluthilfe oder den Verantwortlichen für den Bau. Alles wird gut!
18. Juli 2014 um 11:30 Uhr #107156Ganz einfach: Der Eissport übernimmt den Eisdom an der Blücherstrasse und baut im Gegenzug die alte Eishalle in Eigenleistung zurück. Schon ist Platz für die Sinnvoll-Variante 5. Die Stadt holt sich das Geld von der Fluthilfe oder den Verantwortlichen für den Bau. Alles wird gut!
Schön und gut, aber ich habe gehört, dass der Eisdom für die Eissportler nur ein Provisorium sei (Kapazität) und für andere sportliche Zwecke (Ballsport) nachgenutzt werden soll.Siehe hier:
Baustart für Eisdom: Übergangshalle kostet mehr als erwartet
Hast du auch eine kürzliche Info des OB gelesen oder gehört, wonach neuerdings 5 Varianten zum Trassenverlauf untersucht worden seien und trotzdem die Variante „Halle-Saaleschleife“ als günstigste herausgekommen sei?18. Juli 2014 um 11:44 Uhr #107157Im Stadtrat wurde, soweit ich mich richtig erinnere,von 4 Varianten gesprochen. Mein Beitrag hatte etwas Ironie.
Grundsätzlich sehe ich die Nachnutzung des Eisdoms kritisch. Ich befürchte, man legt sich mit hohen Betriebskosten (Energieeffizienz) ein weiteres Ei ins Netz, über das wir in zwei bis drei Jahren trefflich streiten können. Hast Du schon Planungen zu den zukünftigen Betriebskosten des Eisdoms gesehen?
18. Juli 2014 um 11:51 Uhr #107158Nein, aber es gab Überlegungen, die Kühlaggregate vom Eisdom in die neue oder alte Eissporthalle umzusetzen.
Für eine spätere Neunfelderhalle braucht man ja nur Raumwärme und Warmwasser und die kann man ja effizient über die Fernwärmeversorgung beziehen.18. Juli 2014 um 13:53 Uhr #107231Haben die Stadträte nicht dieser komischen Kostellation mit diese Betriebsgesellschaft, die unter Frau S. ausgedacht wurde, zugestimmt? Wurde nicht schon im damaligen Forum auf die möglichen Konsequenzen hingewiesen?
Wenn schon irgentwelche Proteste losgelassen werden, dann bitte an die richtigen Adresse, Frau Ex- OB, Stadtrat und nicht zuletzt an die Kommunalaufsicht!
18. Juli 2014 um 15:41 Uhr #107250Wenn schon irgentwelche Proteste losgelassen werden, dann bitte an die richtigen Adresse, Frau Ex- OB, Stadtrat und nicht zuletzt an die Kommunalaufsicht!
Es lebe das eingeübte Feindbild.
18. Juli 2014 um 18:22 Uhr #107272Nur daß eben die Frau exOBine und der alte Stadtrat lange Geschichte sind… wen willst du da ansprechen? Die stört ihr geschwätz von gestern nimmer…
18. Juli 2014 um 20:40 Uhr #107289Die armen Neuen, das alte Forum führte damals eine Desasterliste der alten OBin, diese Desaster fallen nun Wiegand Stück für Stück vor und auf die Füsse.
Wir bräuchten einen Altlastentilgungsfond um das alles aufzuarbeiten.
Was hat das mit Feindbild zu tun?
18. Juli 2014 um 23:11 Uhr #107331Muss man bei einem Fördermittelantrag eine Bilanz, hier die der Betreibergesellschaft vorlegen.
Hat den der Stadtrat da mal Einsicht genommen?
Der Versuch, die Halle als nicht sanierungsbedürftig hinzustellen, hat mich darauf gebracht.
Das wäre doch eine Aufgabe für eine Buchhalternase…
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.