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An einem kommeziellen Pseudo-Feiertag wird ein Spaßfest veranstaltet, um häusliche Gewalt zu thematisieren – welchem Superhirn ist denn diese grandiose Idee entsprungen? Und was hat der Valentinstag damit zu tun? Aber die verblödete „Generation Facebook“ ist offensichtlich nicht mehr anders zu kriegen als mit hirnlosen „Spontan-Flashmobs“ an Tagen, die für normale Menschen keinerlei höhere Relevanz haben als jeder andere normale Tag.
Sorry, es handelt sich um diesen Artikel: https://hallespektrum.de/nachrichten/soziales/aufschrei-zum-valentinstag-in-halle/31663/
Mich persönlich interessieren die Hintergründe zu folgenden Statistiken:
„Jede dritte Frau weltweit erlebt im Laufe ihres Lebens Gewalt. Mit einer Weltbevölkerung von 7 Milliarden, ergibt dies mehr als eine Milliarde Frauen und Mädchen, die alltäglich mit Gewalt konfrontiert werden oder am direkten Leibe erfahren.“
Was zählt alles zu „Gewalt im Laufe des Lebens erleben“? Am eigenen Körper, als Beobachterin, als Ausführende?
Welchen Anteil macht häusliche Gewalt davon aus?
Wie viele Männer erleben statistisch im Laufe ihres Lebens Gewalt?„Über 603 Millionen Frauen leben in Ländern, in denen häusliche Gewalt nicht als Verbrechen angesehen wird.“
Was sind das für Länder?„Allein die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau im Alter zwischen 15 und 44 Jahren vergewaltigt wird oder häusliche Gewalt erfährt, ist höher als an Krebs oder Malaria zu erkranken, an einem Verkehrsunfall beteiligt zu sein oder durch Krieg betroffen zu sein.“
Wie viele Frauen erkranken denn an Krebs oder Malaria?
Wie viele Frauen sind an Verkehrsunfällen beteiligt oder durch Krieg betroffen?Ich weiß, dass häusliche Gewalt und Vergewaltigungen ernste gesellschaftliche Probleme – auch hier in Deutschland – sind. Aber ich mag unreflektierte und nichtssagende Statistiken nicht, die in den Raum geworfen werden, um irgendetwas zu suggerieren. Mir geht es nicht um die Verharmlosung von Problemen, sondern den Hintergründen der genannten „Statistiken“.
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