2017-Wandkalender mit Halle-Motiven
25. November 2016 | Rezensionen | 2 KommentareDie freischaffende Künstlerin Sabine Schulz ist längst fester Bestandteil in der halleschen Kunstszene, vor allem ihre Kunstkalender mit Motiven der Saalestadt haben in den letzten Jahren viele Liebhaber gefunden.
Für die 2017-Kalenderausgaben hat Schulz in den letzten Monaten wieder neue Motive eingefangen – vom Wasserturm Nord über die Moritzkirche, das Opernhaus bis hin zum Hauptbahnhof. Darunter auch weniger bekannte Ansichten wie ein Detail des Frauenbrunnens in Halle-Neustadt oder die Neue Residenz. Alle Motive wurden mit kräftigen Tuschzeichnungen festgehalten, die sich aber auch durch zarte Schattierungen auszeichnen. Dadurch wurden unterschiedliche Helligkeitsstufen erreicht. Da die Grafiken auf recht stabilem Papier (Fotopapier) gedruckt sind, können sie später auch als Wandschmuck (gerahmt oder ungerahmt) dienen.
Insgesamt vier verschiedene Halle-Kalender legt die Künstlerin vor: neben einem „Großen Halle (Saale) – Kalender“ (DIN A3, 14,99 €) und einem „Kleinen Halle (Saale) – Kalender“ (DIN A5, 5,99 €) auch einen „Immerwährenden Geburtskalender“ (DIN A5, 5,99 €) sowie einen „Großen Halle (Saale) – Familienplaner“ (DIN A3, 8,99 €) mit fünf Eintragsspalten. Zusätzlich wird ein „Sachsen-Anhalt – Geburtskalender“ (DIN A5, 5,99 €) mit Motiven aus dem Bundesland (u.a. Querfurt, Wittenberg, Himmelsscheibe) angeboten. So wird jeder den passenden Kalender finden.
Die hochwertigen, aber preiswerten Kalender (mit Klarsichtfolie vor dem Deckblatt) sind im Buchhandel, in der Stadtinformation Marktschlösschen, im Moritzburg-Shop oder bei der Künstlerin selbst erhältlich. Außerdem kann man die Kalender auf dem halleschen Weihnachtsmarkt erwerben, wo die Künstlerin in der Adventszeit an zwei Terminen einen Verkaufsstand hat (1.-3.12. und 14.-15.12.). Zusätzlich am 18.12. in der Moritzburg. Hier hat man die Möglichkeit, mit der Künstlerin ins Gespräch zu kommen. Auf der Webseite art-by-schulz.com kann sich außerdem über ihre weiteren künstlerischen Arbeiten und Projekte informieren.
manfred18
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Auf das A3-Werk dürfte das schwerlich zutreffen, Wolli.
Wie fast alle Kunstkalender ist auch dieser als Kunst an der Wand, aber schwerlich als Kalender zu verwenden, weil die Kalenderangaben zu klein und zu unvollständig sind und ganz offensichtlich als nebensächlich angesehen werden – Künstler eben.