Startseite › Foren › Halle (Saale) › Zahlungsrückstände bei Rundfunkgebühren: Stadt soll nicht Vollstreckungshelfer sein
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31. Dezember 2014 um 06:44 Uhr #130791
Schauen wir mal über die Grenze nach Österreich. Die haben in meinen Augen Gebührengerechtigkeit, was die Öffentlich Rechtliche Fernsehlandschaft angeht.
Dort wird das Öffentlich-Rechtliche Fernsehen zwar durch Gebühren finanziert, Aber nur wer bezahlt bekommt die Karte zum Schauen des ÖR.Aber alle müssen bezahlen (bis auf die Gebührenbefreiten). Vergleichbar mit der GEZ.
Das hat den Vorteil, dass die Lizenzgebühren für die ausgestrahlten Sendungen niedriger gehalten werden können. Weil sonst der Empfangsbereich zur Berechnung herangezogen wird.31. Dezember 2014 um 08:13 Uhr #130795Wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk als Staatsaufgabe definiert wird, muß er über Steuern, und nicht über Haushaltsbagaben finanziert werden.Zwangsabgaben für Gemeinschaftsaufgaben entlasten Wohlhabende lediglich von Steuern, weil Abgaben nicht der Progression unterliegen. Verteilung von unten nach oben. Es gibt irrerweise sogar Sozialdemokraten und Grüne, die beispielsweise eine Zwangsnahverkehrsabgabe fordern. Da kann man sich nur an den Kopf klatschen.
11. Januar 2015 um 01:10 Uhr #132408zum langen beitrag von knetterwilly kann man sagen: so ist es, leider.
27. Januar 2020 um 19:56 Uhr #365883Maaßen: Ein Euro sollte reichen
„Wir müssen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk grundsätzlich reformieren, wobei allerdings auch eine grundlegende Verkleinerung auf wenige staatliche Rundfunkhäuser im Vordergrund stehen muss. Vor dem Hintergrund der vielen privaten Rundfunkangebote und des Internets bedarf es keiner neun Landesrundfunkanstalten, ZDF, DLF usw. Ich bin der Meinung, ein Euro Rundfunkbeitrag im Monat sollte ausreichen“
27. Januar 2020 um 20:31 Uhr #365889Da gehe ich mit ihm mit.
Beispiel: Das ZDF hat die Serie „Das Boot“ neu verfilmt. Kostenpunkt: 30 Mill€.
Die Serie ist ein Lehrstück des deutschen Faschismus. Kadavergehorsam etc. pp.
Da kriegen wohl einige feuchte Schlipper.Aber noch dürfen Kritiker (Eulenspiegel)darüber reden.
Wie lange noch?Was könnte man für 30 Millionen in Halle tun?
28. Januar 2020 um 06:15 Uhr #365926Muß jetzt hier jeder Furz des Fakenews IM´s veröffentlich werden?
Ich freute micht gerade, das Enrico wieder da ist, dabei segelt wolli unter falscher Flagge!
Übermassen ist doch der Beweis, das es eines demokratischen Rundfunks dringender den je bedarf!
28. Januar 2020 um 13:00 Uhr #365973Was könnte man für 30 Millionen in Halle tun?
Was sollte das ZDF für Halle tun wollen mit den 30 Mio?
28. Januar 2020 um 14:38 Uhr #365988Speziell bei der Serie das Boot hat das ZDF nur die Ausstrahlungsrechte gekauft, die Serie ist ein sogenantes Sky Original also hauptsächlich auf dem Mist von Sky entstanden, es ist eine Co Produktion von Bavaria Fernsehproduktion, Sky Deutschland und Sonar Entertainment. Das ZDF hat nie und nimmer 30 mio für die Rechte bezahlt.
28. Januar 2020 um 17:39 Uhr #366016Ich verbessere mich: Es waren nur 25 Millionen, sagt zumindest Wikipedia.
28. Januar 2020 um 19:51 Uhr #366032@teu aber mit den 25 Mio hat das ZDF nichts zu tun, die haben nur die Ausstrahlungsrechte gekauft, mit der Produktion der Serie hatte das ZDF null komma nix zu tun.
28. Januar 2020 um 20:09 Uhr #366033Nun ja, Bavaria und Sky sind bayrische Firmen, die sehr eng mit dem ZDF zusammenarbeiten resp. dadurch existieren.
28. Januar 2020 um 20:19 Uhr #366034Nunja, an Bavaria Fiction/Fernsehproduktion ist ZDF Enterprises zu 50% beteiligt. Die Zahlungsströme ZDF – Sky dürften eher so aussehen, dass das ZDF im großen und ganzen Geld von Sky bekommt, was Sky alles an Resten des ZDF versendet ist schon einiges, das wir das ZDF nicht kostenlos an Sky weiter gereicht haben.
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