Ostbeauftragte sieht zu viel Rechtes im Osten

25. Mai 2017 | Politik | 17 Kommentare

Ulrich Thomas. Foto: CDU-Fraktion LSA

Der stellvertretende Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, hat das jüngste Gutachten der Ostbeauftragten der Bundesregierung Iris Gleicke als einseitig, tendenziös und völlig unangemessen bezeichnet. Mit der Pauschalkritik würde ganz Ostdeutschland ohne Grund stigmatisiert und in die rechte Ecke gestellt. Gleicke werde ihrer Funktion als Ostbeauftragte nicht gerecht.

Thomas: Die Ostbeauftragte schade dem ostdeutschen Wirtschaftsstandort, nicht die Rechten

Bisher habe man von ihr weder zukunftsträchtiges noch visionäres gehört. Stattdessen unterstelle sie als Ostbeauftragte eine permanente durchgehende rechte Gesinnung in den neuen Ländern. Damit schade die SPD-Frau dem ostdeutschen Wirtschaftsstandort und dem hiesigen Arbeitsmarkt. „Frau Gleicke hat schon einmal eine ähnlich tendenziöse Studie veröffentlicht. Gelernt hat sie seitdem wenig“, so Thomas.

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