Update: Halle bleibt Antifahochburg – der 1. Mai 2017 war ein voller Erfolg
3. Mai 2017 | Politik | 30 Kommentarenachträgliche Korrektur, 3. Mai, durch den User Zetkin:
Im Text heißt es, die Kirchen hätten nicht aufgerufen. Das war ein Versehen. Beide Kirchen unterstützen Halle-gegen-Rechts und haben zur Gegendemo aufgerufen:
http://www.erster-mai-halle.de/aufruf-und-erstunterzeichnerinnen/#more-124
CDU und FDP haben den Aufruf von Halle-gegen-Rechts nicht unterzeichnet. Aber sie haben als Mitglieder des gesamten Stadtrates den Aufruf zu den Protesten am 1. Mai mitgetragen.
Was das unterstellte Naziproblem des HFC angeht und die Debatte um den entlassenen Fanbetreuer, habe ich hier eine in informierten Kreisen allgemeingültige Position wiedergegeben. Nämlich die, dass der HFC ein Naziproblem hat, was freilich heißen kann, dass dieses einigen Verantwortlichen zumindest unangenehm ist und es Versuche zur Besserung gibt. Um das zu klären, möge doch jemand, der sich gut auskennt, Nutzer Dogma0815?, einen Bericht schreiben. Dann könnte Halle-gegen-Rechts mitreden und vielleicht kann es da eine Klärung der Frage geben.
Der Letzte Satz, Halle sei Antifahochburg ist eine offensichtliche Übertreibung. Was hat Halle mit, sagen wir Kreuzberg der 80er Jahre, oder Connewitz von Heute zu tun? Wenig. Das war eine Einladung zur Debatte. Immerhin bleibe ich dabei: Halle ist seit dem 1. Mai 2017 in die richtige Richtung gerückt, und ganz sicher nicht die Nazihochburg, zu der es der SPIEGEL verteufeln wollte.
Zu dem Naziaufmarsch und die Gegendemonstrationen am 1. Mai erreichte uns die Leserzuschrift des Users Zetkin, die wir natürlich mit dem Hinweis versehen, dass der User nicht die Meinung der Redaktion vertritt, aber wir sie dennoch hier veröffentlichen möchten:
Die Blockade des Naziaufmarsches in Halle am 1. Mai war ein voller Erfolg. Darauf kann das breite Bündnis Halle-gegen-Rechts stolz sein. Es hat jede Spaltung vermieden und statt dessen verschiedenste Kreise vereint im gemeinsamen Ziel, den Neonazis den Tag zu vermiesen. Der DGB und die SPD haben sich nicht an der Antifa gestört und die Antifa nicht an ihnen. Während die einen im Rahmen legaler Demonstrationen geblieben sind und verschiedene Routen der Nazis belegten, gelang es dem Antifa-Bündnis „nice to beat you“ die verbleibenden Routen durch Sitzblockaden dicht zu machen. Von zwei angemeldeten Demozügen bogen große Gruppen am Riebekplatz und in der Höhe vom Lutherplatz ab und machten sich selbstständig. Sie haben die Sitzblockaden in der Merseburgerstraße und in der Volker Weißstraße gemacht, womit die Route der Neonazis vollständig blockiert war. Reichlich Unterstützung erhielten die Antifas aus Leipzig und Berlin. Unerlässlich war auch die Rede von Oberbürgermeister Wiegand, der an diesem 1. Mai geglänzt hat als Politiker, der sich mit Herzblut für seine Stadt einsetzt. Nicht nur stand ihm die rote Jacke hervorragend, er fand auch deutliche Worte, dass Halle nicht will, dass die Nazis 2017 im Mai oder sonst wieder laufen. Die Polizei verhielt sich entsprechend zurückhaltend und versuchte nicht den Nazis den Weg freizuräumen – mit Schlagstöcken und den Wasserwerfern wäre das machbar gewesen.
Angekündigt war der größte Aufmarsch von Neonazis am 1. Mai in Deutschland mit ungefähr 1000 Teilnehmer*innen. Tatsächlich kamen aber nur rund 400, vielleicht schon abgeschreckt von den gut organisierten Gegenprotesten. Das letzte Mal hat Halle sehr ähnliches im Jahr 2011 erlebt, als rund 1000 sehr Gewalt-bereite Nazis auch an einem 1. Mai durch die Stadt zogen. Die Polizei stand damals stark auf Seiten der Nazis, und das Bündnis Halle gegen Rechts war bei weitem nicht so gut aufgestellt. Auch eine Bürgermeister, der so klare Worte findet, fehlte damals. Dennoch gelang es dem breiten Bündnis auch 2011 die Nazis schließlich durch Sitzblockaden am Steintor zu stoppen. 2017 ist ein voller Erfolg, die Nazis konnten nicht einmal den Bahnhof verlassen und werden sich wohl lange Zeit davon erholten müssen. In Leipzig war es nach vielen Jahren ähnlich, und die Szene sucht seitdem einen anderen Ort. Warum die Nazis den 1. Mai überhaupt nutzten ist nur scheinbar paradox. Schon seit vielen Jahren werden linke Forderungen und selbst ein grundsätzliche Kritik am Kapitalismus von den Rechten übernommen. Allerdings ist ihre Antwort nur oberflächlich systemkritisch, am Ende läuft es immer auf eine Antwort hinaus, die Ausländer, die Migranten, die Linken, die Juden und das Finanzkapital seien Schuld an der Misere der Deutschen.
Die Deutschen teilen sich nicht mehr auf in Hausbesitzer und Mieter, in Kapitaleigner und Arbeiter, in Chefs und Minijobber sondern sind angeblich eine wohlige Volksgemeinschaft. Aus diesem Grund wurde der erste Mai von der NSDAP 1933 zum Feiertag erklärt, und eben darum wollen sich die Nazis auch heute bei den Arbeiter*innen anbiedern. Deren Bedürfnis nach einem Schuldigen wächst je härter die Lebensumstände. Bei steigenden Lebenshaltungskosten und sinkenden Löhnen erhalten die Nazis leider Zulauf. Darum hat die neu gegründete interventionistische Linke Halle mit dem Spruch zur Demo aufgerufen: Antikapitalismus heißt Antifaschismus. Denn ein Blick ins Parteiprogramm des parlamentarischen Arms der Neonazis, der AfD, zeigt, dass dort ein knallharter und nochmals verschärfter Kapitalismus gefordert wird. Allerdings keine neoliberaler, sondern ein neoautoritärer. So hat es die NSDAP gemacht, und es gilt nach wie vor, die rassistische und völkische Systemkritik der Nazis zu entlarven.
Halle war in den 90er Jahren, als Magdeburg und Leipzig in einer Flut von Neonazis versanken zumindest was die Altstadt angeht eine Insel. Hier war „Antifa-Area“, Nazis trauten sich gar nicht in die Innenstadt. Lange Zeit galt, was in der Gründungserklärung von Halle-gegen-Rechts zu lesen ist, dass Halle eine der wenigen Ostdeutschen Städte ist ohne organisierte Nazistrukturen. Das stimmt leider nicht mehr. Mit dem Tor-Steinar-Laden in der kleinen Ullrichstraße und der Brigade Halle gibt es diese nun. Dazu kommt die Szene der sogenannten Identitären. Das sind junge Rechte, meist aus einem studentischen Milieu oder höherer Bildung. Ihre Methoden sind entsprechend verfeinert, sie sind derzeit noch am aktivsten in Facebook und im Internet. Ihre Forderungen sind jedoch so offen rassistisch, Frauenfeindlich und fremdenfeindlich, dass sich selbst die AfD bisher von ihnen offizielle fernhält. Halle ist seit rund einem Jahr eine Hochburg der Identitären geworden, vielleicht weil alle linken Studierenden gleich nach Leipzig gehen, vielleicht weil die Antifa, sosehr sie auch von der MZ zum Popanz gemacht wird tatsächlich ziemlich schwach geworden ist, selbst in der Uni. Umso glänzender ist der Sieg der Zivilgesellschaft, des Bündnisses, und der Antifas für ein weltoffenes, liberales und antifaschistisches Halle am 1. Mai gewesen.
Erstaunlich ist natürlich, wer nicht im Bündnis Halle gegen Rechts mitmacht: die beiden Kirchen fehlen, die CDU, die Mitteldeutsche Zeitung, die IHK, der HFC. Besonders der HFC und die MZ sind wichtige Akteure in der Stadt. Der HFC ist kein richtiger Naziverein wie andere, aber er duldet sehr viele Neonazis zu den Spielen und es fehlt ein klares Bekenntnis, dass es ein Problem damit gibt, und dass es angegangen wird. Genauso schlimm ist das ständige Zündeln der MZ. Schon im letzten Jahr, als ein alternativ aussehender junger Mann auf der Peißnitz von Neonazis mit einem Messer niedergestochen wurde, fand die MZ das nicht so schlimm, solange sich Extremisten von
beiden Seiten eben mal schlagen. Zum einen, war der Angriff absichtlich lebensbedrohlich, also versuchter Totschlag und ging wie immer von den Nazis aus. Zum zweiten, heißt die MZ-Logik der Extremismustheorie, dass die Nazis dann bestimmen dürften, wer sich wo, wie und wann im öffentlichen Raum bewegt, spricht, tanzt, feiert, lacht, singt und lebt. Denn wer sich wehrt, gehört ja schon zu den Raufbolden. Zum dritten hat die MZ damals schlicht falsch berichtet, gelogen und ist erst später zurückgerudert, als Halle-gegen-Rechts die Zeugenaussagen veröffentlichte.
Auch am 1. Mai 2017 hat es sich das Provinzblättchen nicht nehmen lassen, die „linksextremistische Antifa“ zu schmähen. Wer spaltet, der hilft den Nazis, und die MZ läßt keine Gelegenheit verstreichen, um zu spalten und Linke in den Schmutz zu ziehen. Wenn Halle ein Naziproblem hat, dann kann es langfristig nur gelöst weren, wenn die Sympathisanten in der Redaktion der MZ entlassen oder zurückgepfiffen werden. Denn machen wir uns nichts vor, der Sieg vom 1. Mai ist schön und soll gefeiert werden. Er wird eine Zeit anhalten, aber die Strukturen sind viel tiefer.
In Deutschland ist die Freiheit von Straßenterror durch Nazis längst keine Selbstverständlichkeit mehr. Besonders im Osten gehen die Dinge, sich selbst überlassen, in die falsche Richtung. Nur starke Bündnisse wie Halle-gegen-Rechts verteidigen langfristig die Freiheiten einer nicht völlig provinziellen Stadt, wegen deren Freiheiten Menschen hier leben und nicht im Saalkreis oder sonstwo. Die Stadt sollte nun nicht locker lassen und sich auch gegen Nazis im HFC stellen und gegen Sympathisanten in den Burschenschaften, in der MZ und es ist zu befürchten, in der Polizei. Auf den Erfolg vom 1. Mai 2017 lässt sich aufbauen. Der SPIEGEL hat vor einigen Jahren Halle zur
Nazihochburg erklärt. Wir können heute sagen, das immerhin war gelogen. Halle bleibt Antifa-Hochburg.
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Ich habe keine gesehen. Wir waren wohl auf verschiedenen Veranstaltungen.
Ähnliche Typen findest du auch auf der Gegenseite, ringelblume.
Für alle, die meinen, immer noch verharmlosen zu müssen: Das sind die Leute, die am 1. Mai nicht durhc Halle ziehen durften:
https://presseservicern.wordpress.com/2017/05/04/der-braune-1-mai-im-rueckblick-brandenburger-neonazis-zog-es-vor-allem-nach-halle-saale/
Im Bericht der MZ von gestern heißt es:
„Laut Polizeisprecherin Ulrike Diener seien die meisten Verletzungen auf Stein- und Flaschenwürfe zurückzuführen. So flogen etwa um 12.50 Uhr eine Flasche und Metallschrauben aus der Menge am Bahnhofsausgang, wo die rechten Demonstranten versammelt waren. Mindestens ein Steinewerfer konnte Diener zufolge gestellt werden.
Welchem politischen Spektrum er angehört, ist unklar. Fünf Anzeigen wurden wegen des Zeigens von Hitlergrüßen, Hakenkreuzen und Ähnlichem gestellt.“
– Quelle: http://www.mz-web.de/26841088 ©2017
Möge sich jeder selbst eine Meinung bilden.
Gab es schon parteiinterne Informationen?
Ansonsten ist das Mindestvoraussetzung,
Nazis ziehen keine Gäste, siehe Dresden!
„Der weiß, dass er nichts weiß,
wie alle anderen auch nichts wissen.
Nur weiß er, was die andern
und auch er selbst noch lernen müssen.“
Carlo Karges (1951-2002) aus „Wer Schmetterlinge lachen hört“ einem Song der Rockband „Novalis“
Redhall, du spielst wieder deine „Stärken“ aus: Falsch verstehen oder richtiger noch: Nichts verstehen!
Porbitzer und nixdida schwer enttäuscht, also alles gut gelaufen. Wer gegen die Nazis auf die Straße geht , muss schon irgentwie Antifa sein.
Der bunte Wiederstand in Halle hat Tradition in Halle. Was unternahm die Polizei nicht alles, um den Nazis den Weg freizupochen. Und ja, die Blockade der Straßen gegen die braune Flut in Halle hat eine starke Tradition, die von der Antifa begonnen wurde. Und warum sollen erfolgreiche Traditionen nicht von Demokraten übernommen werden?
Wolli hat ja regelmäßig erklärt, warum CDU nicht teilnimmt. Nur haben sich CDU Mitglieder regelmäßig nicht an seine Ausführungen gebunden gefühlt. Man sah dann einen Stadtrat und Hotelbesitzer. Und auch mal einen Innenminister, der es heute noch ist. So pauschal kann man das also auch nicht beurteilen.
Fractus sçhrieb: ‚Trotz allen Erfolgen der Blockade des faschistischen Aufmarsches (an denen meine hallesche Familie vollzählig mitgewirkt hat), war wenig vom eigentlichen Kernanliegen des ersten Mai zu hören.“
Sagte ich bereits. Ähnlich jedenfalls.
ich empfinde die Leserzuschrift einigermaßen verwirrend. Zum einen wird anfangs die Gemeinsamkeit des Protestes beschworen um dann sogleich für eine „Antifa“ den Erfolg der Protest über diverse Blockaden zu reklamieren.
Das es zu den Blockaden kommen konnte, hat ganz sicher mit der sich bietenden Möglichkeit für die vom Rannischen Platz startende Demonstration zu tun gehabt, am ComCenter auf die Nazi-route in der Merseburger Straße zu gelangen. Dorthin sind dann alle Demoteilnehmer gegangen, nicht nur diejenigen der „Antifa“. Entsprechendes gilt auch für die anderen Blockaden. Sie waren eine gemeinsame Aktion aller Demonstrierenden und nicht nur eines Teils, der sich scheinbar als Protest“elite“ sieht, wie es die Leserzuschrift hier suggeriert.
Die Nazidemo selbst, war eine Demo der Partei „die Rechte“ und ihre Mobilisierung steht allenfalls für eine Abspaltung aus einer sehr zersplitterten Szene, deren eigenständiges Mobilisierungspotential angesichts des Erfolges von Pegida & Co sowie der AfD und ihres immer strammeren Rechten Kurses dort aufgesogen wird.
Halle als Antifa-Hochburg: Nach der vorvorherigen Demo der Rechten am Neustädtädter Bahnhof ist dies meiner Erinnerung nach erst die zweite Demo die erfolgreich verhindert werden konnte. Angesichts der erfolgreichen Vertreibung der Roma von der Silberhöhe durch die faschistische Brigade Halle von einer Antifa-Hochburg zu reden halte ich vermessen.
Angesichts der ziemlich dilettantischen Kapitalismuskritik sei noch auf das formale Auftreten des Halleschen Bündnis gegen rechts hingewiesen.
Zum ersten Mai wurde in den Farben orange und grün aufgerufen. Das an die Traditionen der Arbeiterbewegung erinnernde Rot wurde sorgsam vermieden. Ergänzt wurde der Slogan mit dem Kängeru von einer Kunstfigur, die zwar viel mit der linksalternativen Lesebühnenkultur und der Boheme zu tun hat, aber wenig mit den hinter dem ersten Mai stehenden Klassenauseinandersetzungen. Ähnliches bleibt für die Musikauswahl zur Blockade an der Pfännerhöhe zu konstatieren.
Insofern bleibt mir nur festzustellen. Trotz allen Erfolgen der Blockade des faschistischen Aufmarsches (an denen meine hallesche Familie vollzählig mitgewirkt hat), war wenig vom eigentlichen Kernanliegen des ersten Mai zu hören.
Oder wie es Adorno einmal sagte: Wer vom Kapitalismus nicht reden will, der soll vom Faschismus schweigen.
Aber es bewegt sich doch!
Muss es jetzt „abgehalfterten“ oder „abgehalftertem“ heißen?
Sichtlich verwirrt: Hei-Wu, Prof. e.m.
Du meintest sicher dich persönlich und wolltest „Fundamentalanarchist“ schreiben. Dann passt das offenbar.
Von eigenen Fehlern auf die Anderer zu verweisen ist übrigens auch für dich als abgehalfterten Prof. armselig.
„Bei Hei-Wu wären viel mehr Tippfehler drin“
Nun werd mal nicht komisch, @Rio. HeiWu tarnt sich natürlich mit Tipfehlern, um seinen linksextremistischer Hintergrund zu verschleiern.
Hei-Wu
Antideutscher Bund Gimritzer Fundamentalgermanisten.
Hallee ist keine Antifa-Hochburg. Deren Vereinnahmung des Engagements alle Beteiligten an der Gegendemo gegen die Neonazis für ihre eigenen Ziele grenzt schon an Unverschämtheit. Die MZ noch als Bewahrer rechter Interessern darzustellen lässt dann aber wirklich am Verstand des Verfassers des zitierten Leserbriefes zweifeln. Alleine das Pseudonym „Zetkin“ reicht nicht aus, um tatsächlich schlau zu wirken!
Die dokumentierte Aktion auf Indymedia hat sicher nichts mit friedlichen Demonstranten zu tun. Und soviel Zeit muss sein, ich mache keine „Propaganda“ für ein Extrem sondern setze mich gegen das banalisieren beider Extreme ein. Ich empfinde „Nazis“ und Antifas als exakt gleich bedrohlich für die Demokratie. Und das verharmlosen dieser Extreme sollte m.E. nicht toleriert werden.
Sorry, @nixidea gelber Karton für den Begriff, der für die friedlichen Demonstrationen weder passend noch korrekt ist. Wenn Du Propaganda für die Rechtsextremen machen möchtest, mußt Du das an anderer Stelle tun.
Der Redaktionsspaniel Riosal
Nur zur Info:
https://**************/mai-demos-polizei-korrigiert-zahl-verletzter-beamter-auf-9
Bilder zu beiden Vorfällen findest du z.B. unter #hal0105.
Bilder …. findest du auf indymedia unter „nice to beat you“.
Nicht immer die Realität verzerren.
Hier zur Info:
http://www.fr.de/rhein-main/uebergriffe-in-halle-polizei-ermittelt-gegen-hessische-rechtsextreme-a-1270569
Ein 16 jähriger ist weder Erwachsen noch eine Nazihorde. Und offensichtlich hast du einiges verpasst. Übrigens der Umgang mit dem Lügenzwerg war sehr gelungen. Aber da war ja auch nicht die Antifa beteiligt. Deswegen verlief es ja auch friedlich.
Ich hoffe einfach das Halle weder Nazi- noch Antifa-Hochburg wird, sondern wirklich Weltoffen bleibt.
Damit sich jeder User selbst von den Fallzahlen der politischen Straftaten und der Gewalt informieren kann:
https://t.co/gB6CLlEXrQ
Die Redaktion mit Dank an die Polizeidirektion Süd
Was für „brennende Mülltonnen“? Was für „verwüstete Restaurants“? Hab ich da was verpasst? Man kann ja schließlich nicht überall gleichzeitig sein.
Was für „Kinder“ wurden von irgendwem auf der Peißnitz angegriffen? Sind 16jährige Messerstecher „Kinder“? Wer wurde im übrigen verletzt? Die „Kinder“?
Bleibt in Eurer Traumwelt und verbreitet Hass und Fakes. Herr Sven L. hat die Umarmung auf dem Hallmarkt inzwischen hoffentlich verkraftet.
Also 2 verletzte Linke, 1x zwischen die Fronten und 9 verletzte Polizisten durch die ach so friedlichen Demonstranten.
Brennende Mülltonnen, Blockaden und Angriffe auf die Polizei waren auf der Merseburger zu bestaunen. Zum Glück fanden die Bilderserien den Weg ins Netz, die Linken wollten dies nämlich als gemeinen Angriff durch die Polizei hinstellen. Blöd nur wenn die selben „Opfer“ vorher gewalttätig waren. Aber stimmt in den Augen der Antifas sind Polizisten ja keine Menschen.
Übrigens ich erinnere mich an den oben erwähnten Messerangriff auf der Peißnitz. Da wurden ja auch rechte Horden beschworen. Blöd nur, dass es am Ende 3 Kinder waren die von einer großen Gruppe Linker angegangen wurden.
Übrigens, deine Zahlen zur PMK korrigiere ich natürlich gerne:
Du hast natürlich passenderweise Straf und Gewalttaten gleichgesetzt. Die Realität bei Gewalttaten sieht, wie zuvir, natürlich anders aus. Auch wenn man quasi gleich auf ist:
„Rechtsmotivierte Gewalttaten sind um 14,3 Prozent (auf 1.698) angestiegen. Im Bereich der PMK-links ging die Zahl der Gewalttaten um 24,2 Prozent auf 1.702 zurück.“
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2017/04/pks-und-pmk-2016.html
Und ja, in Apolda waren es die Nazis die randaliert haben und auch hier heulten sie über Polizeigewalt wie ihre geistigen Brüder von Links.
Wer behauptet, dass der HFC Nazis zu seinen Spielen duldet, war schon Jahre nicht mehr im Stadion. Ich bin Dauerkartenbesitzer (für den Stehplatzbereich!) beim HFC, politisch links und habe seit Ewigkeiten nichts Rechtes mehr im Stadion erleben müssen. Dagegen wurde die Fanarbeit beim HFC für ihr Gegensteuern gegen solche Tendenzen bereits ausgezeichnet. Am 1. Mai hat sich der HFC übrigens mit einem Infostand an der Aktion „Bahn frei für Toleranz“ beteiligt. Nun kann man auch beim Einlass nicht jeden Besucher nach seiner Gesinnung fragen, aber man darf davon ausgehen, dass es sich hierbei um ein politisch heterogenes Völkchen handelt. Gerade auch von den HFC-Ultras wird bewusst darauf geachtet, dass politische Standpunkte keine Rolle spielen sollen. Zitat des Fankurvenrates in der MZ: “ „Ob rechts, oder links, oder schwul – das ist im Stadion egal. Hauptsache, alle lassen ihre Gesinnung vor dem Eingang. Drinnen hat das nichts zu suchen“ – Quelle: http://www.mz-web.de/343012 ©2017″
Nun wenn die etablierten Parteien die links Terroristen der Antifa noch tollerieren ist das deren Problem. Das Kirchen nichts mit irgendwelchen Terroristen jeglicher Art zu tun haben wollen ist doch klar. Die Aktionen die die Antifa gefahren hat waren schlicht Vandalismus und Hetzjagd auf andersdenkende. Protest und Blockade ist noch im Rahmen des friedlichen Prostestes, an friedlichem Protest hat die Antifa aber kein Interesse, die wollen andersdenkende jagen, so geschehen in dem Restaurant was von der Antifa verwüstet wurde weil „rechte“ drin vermutet wurden. Die Rechnung für den Wiederaufbau des Restaurants hat das Bündnis gegen Rechts zu tragen weil die haben erst mit dem Zusammenschluss der Antifa mit dem Bündnis gegen Rechts diese Auswüchse möglich gemacht. Unsere Politiker von SPD, CDU, FDP und Grünen müssen sich endlich von der Antifa distanzieren. Die Linken werden sich nie von der Antifa distanzieren ist es doch eine Ihr nahe stehende Gruppe. Aber der Montag hat gezeigt Antifa ist Linksterrorismus der in unserem Land noch gedeckt wird weil er gegen Rechts kämpft das muss aber ein Ende haben. Sowohl Links- als auch Rechtsterroristen dürfen keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Rechtes Gedankengut kann man nicht mit Vandalismus und Menschenjagden bekämpfen das geht nur mit Sachargumenten.
Welcher „Straßenterror“? Der am Holzplatz? Den musste ja mittlerweile auch die MZ zugeben, im Gegensatz zu Fake News von angeblichen linken Übergriffen.
Zu den Erstunterzeichnern des Aufrufs gehörten übrigens sehr wohl die beiden Kirchen, die CDU allerdings nicht (die hat sich erst dem Stadtrataufruf angeschlossen, immerhin).
http://www.erster-mai-halle.de/aufruf-und-erstunterzeichnerinnen/#more-124
Wer hier im Forum „pöbelt“, ist aber schon deutlich zu erkennen.
@Nörgeltoco Es handelt sich tatsächlich um eine Leserzuschrift. Bei Hei-Wu wären viel mehr Tippfehler drin.
HalleSpektrum war an mind. 5 Orten in Halle. Alles war friedlich. Von welchen Straßenterror redest Du? Den in Apolda? In Köthen? In Merseburg? Am Holzplatz?
Statistik politische Gewalt 2016 Bundesinnenministerium:
Rechts: 23.555 + 2,6%
Links: 9.389 – 2,2% (immer noch viel zu hoch, liebe Antifa, bleibt friedlich!)
Aufgrund des Hinweises eine Polizeibeamten mal nachgeschaut. Freunde von mir können ein Lied von der Anifa singen. Aber in Halle ist am 1. Mai Gewalt fast nur von einer Seite ausgegangen. Und zum Glück ist von den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt, von denen ich mir noch viel mehr bei den Festen und Demonstrationen gewünscht hätte, verhindert worden, dass eine Rotte von Orks und Uruks (so sahen diese „Herrenmenschen“ nämlich aus) die Stadt verwüstet hätten.
Typisch. Extremistischen Mist posten und drüber schreiben, es wäre Leserpost. Dabei ist dir Gesinnung des heiwu doch bekannt.
Also wer bei diesem „Bündnis Halle-gegen-Rechts“ mitmacht, zeigt doch seine menschenverachtende Seite. Der Autor vom Leserbrief macht ja wenigstens keinen Hehl daraus, wer das ganze Organisiert. Die Antifa sind sind genauso wenig Menschenfreunde wie die die Nazis, welche ihren Montag am Bahnhof verbracht haben. Noch mal das Motto war „nice to beat you“. Übrigens der Straßenterror in Halle ging mehrheitlich von Links aus, wenn man der Mitteilung der Polizei glauben schenkt.
Und er hat nur keine rote Kappe aufgesetzt, weil sonst der böse Wolf kommt…
Aus der Wolfshochburg im Wald, Riosal
Als antifa-Hochburg und OB mit roter Jacke wird Halle aber nicht Kulturhauptstadt.