Grüner mußte sich abstrampeln

25. Juli 2017 | Politik | 11 Kommentare

Ab ins Grüne

Bis zum gestrigen Montag war der Landtagsabgeordnete Wolfgang Aldag autofrei und vornehmlich auf seinem Lastenfahrrad in Sachsen-Anhalt auf Sommertour. Dabei legte er rund 200km in den Landkreisen Harz und Mansfeld Südharz zurück, um zum Ende wieder in den Wahlkreis nach Halle zu kommen. Dabei standen Ziele auf dem Programm, die zum einen landschaftliche Besonderheiten als Klima- und Umweltfaktor würdigten, so zum Beispiel im Naturschutzgebiet Selketal oder im Moorwald bei Schierke. Zum anderen stand der enge Austausch mit lokalen Akteuren aus Wirtschaft und Forschung auf dem Programm. Hierzu zählte zum Beispiel ein Besuch bei Ante Holz in Rottleberode, einem der führenden Holzindustrieunternehmen in Europa.

Dazu Wolfgang Aldag: „Es ist wichtig dass man sich auch bei schwierigen ökologischen und klimapolitischen Fragestellungen offen und in einem guten Gesprächsklima austauscht, damit Herausforderungen angepackt werden können. Ich bin davon überzeugt, dass ein konsequenter Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg in der Region gleichermaßen erreichbar sind, wenn beide Seiten gesprächsbereit sind und nach guten Lösungen suchen. Klar bleibt aber dass uns wirtschaftlicher Erfolg wenig nützt, wenn dieser auf Kosten unserer Lebensgrundlage vor der eigenen Haustür oder andernorts geht. Das gilt beim Tourismus wie auch bei ressourcenintensiven Industriezweigen.“

Für den Bürger wird was Grünes gegrillt oder grillt der Grüne einen Burger?

Das Fazit zur Sommertour: „Mit meinem fahrenden BürgerInnenbüro konnte ich zum einen ganz klimafreundlich durchs Land reisen, zum anderen auch ganz anders unser schönes Bundesland unterwegs wahrnehmen und viel einfacher und ungezwungener mit den Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt kommen als bspw. in der Fussgängerzone. Das Konzept hat sich also bewährt und wird weiterentwickelt.“

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