Alle zusammen an einer Tafel

16. Juni 2017 | Politik | Keine Kommentare

Am 17. Juni heißt es überall im Land: Tische und Stühle raus und schön eindecken! Freundinnen, Freunde, Nachbarn und Fremde einladen, essen, debattieren und gemeinsam die Demokratie feiern. Die Diakonie Deutschland und die Initiative Offene Gesellschaft rufen dazu auf, sich auf Straßen, in Parks, auf Plätzen an einen Tisch zu setzen und unsere Freiheit, Demokratie und offene Gesellschaft gemeinsam zu genießen. Wer noch in letzter Minute eine Tafel anmelden möchte, kann dies noch bis zum 17. Juni, also heute Abend am 16. Juni, noch tun auf: https://www.die-offene-gesellschaft.de/17juni/tafeln

In Halle ist bisher nur eine eigene Tafel öffentlich angemeldet: Adam-Kuckhoff-Str. 36. Tafel von Sophie Lindner und Viktoria Kißlinger

Tafel – 17. Juni – Halle (Saale) Unsere Tafel wird auf einem kleinen Hinterhof aufgebaut in einer Seitenstraße in der nördlichen Innenstadt in Halle (Saale). Die Stadt ist geprägt durch eine sehr heterogene Bevölkerung, die sich auf die 43 Stadtbezirke in den verschiedenen Stadtvierteln aufteilt. Zum Stadtbild gehören neben den universitären Einrichtungen genauso Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete. Wir wollen einen Ort kreieren, an dem genau jene Vielfalt selbstverständlich ist. Der Abend soll ganz im Zeichen der Kreativität stehen. In was für einer Gesellschaft wollen wir leben? Welche Träume und Wünsche habe ich für meine Zukunft/ für die Zukunft der Stadt? Diese Leitfragen sollen Impulse für die Gäste geben, ihre Gedanken auszusprechen und gemeinsam Utopien zu erschaffen. Denn Träume kennen keine Grenzen und sie auszusprechen kann der erste Schritt zur Veränderung sein. Wofür stehe ich? Was will ich verändern? Die Leitfragen werden auf kleinen Zetteln gesammelt, um daraufhin gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Die Tafel wird gefüllt mit Essen, welches jede*r mitbringt und so ein gemeinsames Büffet entsteht. Bei frischen Säften und kleinen Snacks wollen wir gemeinsam erleben, was es heißen kann in einer offenen Gesellschaft zu leben.
Quelle: www.die-offene-Gesellschaft.de
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