Der Wolf gehört ins Jagdrecht

2. Juli 2017 | Natur & Gesundheit | 5 Kommentare

Welpen im Juli 2015(© O. Thiele).

Die Vorsitzende der Jungen Union Sachsen-Anhalt, Julia Scheffler, erklärt dazu:  „Die Rückkehr des Wolfes ist gesellschaftlich gewollt und ein großer Erfolg der bislang erfolgten Natur- und Artenschutzmaßnahmen. Der Erfolg darf über die vorhandenen Probleme nicht hinwegtäuschen. Besonders im ländlichen Raum stellt der Wolf als Räuber die Landwirte und Jäger vor große Herausforderungen, aber auch in der Bevölkerung mehren sich die Stimmen, welche sich von der Präsenz des Wolfes eingeschränkt fühlen. Daher hat die Junge Union Sachsen-Anhalt Forderungen erarbeitet, die vom zuständigen Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft umgesetzt werden sollen.“

Unsere Forderungen an das Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft:

  • Aufnahme ins Jagdrecht, gesteuerte Bejagung ab einer klar definierten Populationsdichte nicht kategorisch ausschließen!
  • Öffentlicher Diskurs über die Folgen der Rückkehr des Wolfes! Objektive Information an die Bevölkerung!
  • Keine Gefährdung von Nutztierhaltung! Entstandene Schäden vollständig und unbürokratisch kompensieren!
  • Mehr Kooperation, Monitoring und Wolfsmanagement mit Jägern und Landwirten! Vergrämung ermöglichen!
  • Mehr Rissgutachter!
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