Freiluftvorträge des Vereins für hallische Stadtgeschichte e.V.: Neumarkt und Glaucha

25. Juni 2017 | Kultur | 6 Kommentare
Nach den Wirren der Napoleonischen Kriege und dem Wiener Kongress 1815 wurden im Jahre 1817 die unmittelbar an die Tore Halles angrenzenden Amtsstädte Neumarkt und Glaucha der Stadt Halle eingemeindet. Erst damit gehörten auch die Franckeschen Stiftungen zum Stadtgebiet und wirtschaftliche Hemmnisse wurden beseitigt. Für Neumarkt ging mit der Eingemeindung das Bewusstsein der vormaligen Eigenständigkeit weitgehend verloren. In der Gründerzeit erfuhrt das neue Stadtviertel dann eine grundlegende Überformung und Verdichtung.
Der Verein für hallische Stadtgeschichte versucht in zwei Rundgängen, den alten Strukturen der Städte und ihren Bewohnern auf die Spur zu kommen.

Fotos des alten Neumarkt: Mit freundlicher Genehmigung des Stadtarchivs Halle

26. Juni 2017, 17 Uhr, Treffpunkt Moritzburgring / Ecke Geiststraße:
Vom Stadtrecht zur Eingemeindung. Ein Rundgang auf den Spuren der alten Amtsstadt Neumarkt. Mit Kati Gaudig, Oliver Ritter und Andrea Thiele.

Anschließend: Kleines Sommerfest des Stadtgeschichtsvereins im Kalthaus des Botanischen Gartens
14. August 2017, 18 Uhr, Treffpunkt Hauptgebäude Franckesche Stiftungen:
Geführter Rundgang durch die 1817 eingemeindete Vorstadt Glaucha. Mit Ralf Rodewald.
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