Christoph Hein liest in der Latina A.H.F. in den Franck. Stift.

12. November 2016 | Kultur, Nachrichten, Veranstaltungen | 4 Kommentare
Christopher Hein

Christoph Hein

Am Dienstag, dem 15. November 2016, um 18.00 Uhr beehrt der vielfach ausgezeichnete Schriftsteller Christoph Hein die Franckeschen Stiftungen. Die Lesung findet im Paul-Raabe-Saal (Haus 43, Latina) statt. Der Eintritt ist frei.

Vladimir Balzer (MDR) spricht mit ihm über sein Leben und Werk, bevor Hein aus seinem neuen Roman „Glückskind mit Vater“ lesen wird.

Christoph Hein ist nicht nur in seinen Werken ein genauer Beobachter der Gesellschaft. Geboren 1944 in Schlesien, wuchs er nach Kriegsende in Sachsen auf. Da seine bürgerliche Herkunft als Pfarrerssohn eine akademische Ausbildung in der DDR zunächst verhinderte, ging er in den 1960er Jahren zahlreichen wechselnden Tätigkeiten nach. Ab 1967 studierte er an der Universität Leipzig und der Humboldt Universität Berlin Philosophie und Logik. Von 1974 bis 1979 arbeitete Hein als Hausautor an der Volksbühne Berlin. Auch nach der Wende bleibt er ein politisch aktiver Schriftsteller: Er protestierte gegen den Golfkrieg und setzt sich vehement gegen ausländerfeindliche Tendenzen in Deutschland ein. Hein wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

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