Mitteldeutscher Archäologentag beschäftigt sich mit Migration und Integration

12. Oktober 2016 | Bildung und Wissenschaft | Keine Kommentare

Vom 20. bis 22. Oktober 2016 findet der 9. Mitteldeutsche Archäologentag zum Thema „Migration und Integration von der Urgeschichte bis zum Mittelalter“ statt. Die internationale Tagung widmet sich somit einem besonders aktuellen und viel diskutierten Themenfeld. Im Fokus stehen Beispiele für Wanderungsbewegungen, deren Wahrnehmung und Auswirkungen vom Paläolithikum bis zum Hochmittelalter.
In der Tradition der bisherigen Mitteldeutschen Archäologentage wird das Thema interdisziplinär unter Beteiligung von Archäologen, Genetikern, Anthropologen, Ethnologen, Soziologen und Historikern betrachtet.

Der Mitteldeutsche Archäologentag wird jährlich vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt veranstaltet. Die internationale Tagung greift jeweils eine archäologische Thematik auf, um durch einen interdisziplinären wissenschaftlichen Diskurs auf Grundlage der jeweils fachspezifischen Datenbasis neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Die diesjährige Konferenz widmet sich in diesem Jahr einem besonders aktuellen und viel diskutierten Themenfeld: Migration und Integration. Im Fokus der Tagung stehen Wanderungsbewegungen sowie deren Ursachen, Wahrnehmung und Auswirkungen vom Paläolithikum bis zum Hochmittelalter. Der regionale Schwerpunkt liegt auf Europa, dem eurasischen Steppenraum und dem Vorderen Orient.

Tagungsorte:

– Landesmuseum für Vorgeschichte, Hörsaal, Richard-Wagner-Str. 9
– Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Steintorcampus, Adam-Kuckhoff-Straße 35

Die Tagungsgebühren 45,- € pro Teilnehmer (20 € ermäßigt)

Nähere Informationen zur Tagung gibt es im Programmflyer im Anhang.

(Quelle: LDA Sachsen-Anhalt)

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