Abbruch der Eissporthalle geht nun doch zügig voran
23. Mai 2016 | Nachrichten | 3 KommentareEigentlich sollte der Abriß der Eissporthalle schon Ende Mai abgeschlossen sein. Nach mehreren Wochen Stillstand auf der Baustelle geht es nun jedoch mit Hochdruck voran. Die Baufirma Bittner aus Kretschau, die seinerzeit den Zuschlag für nur 260.000 € erhalten hatte (veranschlagt waren 1,1 Mio aus dem Fluthilfeprojekt), legt nun kräftig zu. Mehrere Bagger sind im Einsatz, teils ausgerüstet mit schweren Greifzangen. Diese überdimensionierten „Bolzenschneider“ sind sogar in der Lage, die tragenden Stahlträger der Hallenwände in einem Stück „durchzubeißen“. Den Abbruch der Halle finanziert die Firma zu einem großen Teil durch den Verkauf des Schrotts, da die 1968 erbaute Halle zu einem großen Teil aus Stahl und Aluminiumprofilen besteht. Endgültig soll die Eissporthalle nun im August diesen Jahres vom Erdboden verschwunden sein.
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Da braucht er nicht orakeln. Die müssen eben nur aufpassen, dass der Schrottpreis nicht fällt.
Ansonsten ist Schicht im Schacht, oder so.
Das „aber …“ sieht aber nach orakeln aus. Willst du vielleicht doch? Wenigstens ein bisschen?
> die seinerzeit den Zuschlag für nur 260.000 € erhalten hatte (veranschlagt waren 1,1 Mio aus dem Fluthilfeprojekt), legt nun kräftig zu
Da sollten sich doch auch mal die Entscheider fragen, wie so was möglich ist. Ich will jetzt nicht orakeln, aber…