SPD-Ortsverein Halle-Neustadt hat neuen Vositzenden
11. August 2016 | Kurznachrichten | 6 KommentareDer SPD Ortsverein Halle Neustadt hat ab heute einen zum Teil neuen Vorstand.
Der Jurastudent und Stadtrat Eric Eigendorf ist zum neuen Ortsvereinsvorsitzenden gewählt worden.
Der ehemalige Landtagsabgeordnete Thomas Felke bekleidet ab heute das Amt eines der beiden Stellvertretenden Vorsitzenden des Ortsvereins. Der Rest des Vorstands bleibt unverändert.
Die Nachwahl war erforderlich geworden, weil der langjährige Ortsvereinsvorsitzende Klaus Dieter Weißenborn sein Mandat im Juli diesen Jahres niedergelegt hatte. Nach eigenen Angaben sei er über die Politik der SPD auf Bundesebene zum Thema Ost-West- Rentenangleichung enttäuscht. Er sei deshalb nicht mehr in der Lage, das für das ehrenamtliche Amt erforderliche Engagement aufzubringen. Weißenborn versteht sich weiterhin als Sozialdemokrat und bleibt SPD Mitglied.
„Im SPD-Ortsverein engagieren sich Menschen unabhängig von Alter, persönlichem Hintergrund oder Beruf. Uns eint das Interesse an den politischen und gesellschaftlichen Themen, die unseren Stadtteil und unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger betreffen“, erklärte der neu gewählte Vorsitzende Eigendorf. „In den kommenden Monaten werden wir uns intensiv mit den Zukunftsvisionen, die das Integrierte Stadtentwicklungskonzept für Halle-Neustadt formuliert, und der Situation der Sparkassen auseinandersetzen“, erklärte Eigendorf gegenüber HalleSpektrum.
Ein wichtigerer Programmpunkt fand jedoch vor der Vorstandswahl statt. Drei neuen SPD-Mitgliedern wurde das Parteibuch überreicht. Eine Studentin der Linguistik, ein junger, ehemaliger Bundeswehrsoldat, der jetzt Wirtschaftsrecht studiert, und eine noch nicht ganz volljährige kurdische Schülerin wurden in die Partei aufgenommen.
(Red)
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Bei der SPD gibt es noch richtige Parteibücher?
„Die Nachwahl war erforderlich geworden, weil der langjährige Ortsvereinsvorsitzende Klaus Dieter Weißenborn sein Mandat im Juli diesen Jahres niedergelegt hatte. Nach eigenen Angaben sei er über die Politik der SPD auf Bundesebene zum Thema Ost-West- Rentenangleichung enttäuscht. “
Da hätte er sich ja erst mal an Karamba wenden können!
Real Satire.
„“In den kommenden Monaten werden wir uns intensiv mit den Zukunftsvisionen, die das Integrierte Stadtentwicklungskonzept für Halle-Neustadt formuliert, und der Situation der Sparkassen auseinandersetzen”, erklärte Eigendorf gegenüber HalleSpektrum.“
Knallhart formuliert, ein neuer Wind weht,
Generationswechsel in der SPD in Neustadt sowohl in der Basis als auch in den Gremien! Nicht schlecht!
Wo bleibt Hei-Wu? Neustadt absaufen lassen und sich dort wählen lassen hat einfach Stil.